Sachsen ausgezeichneter Standort für Hochtechnologie-Start-ups in Deutschland
Gemeinsam mit fünf jungen Unternehmen präsentiert sich die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) auf der SLUSH, dem globalen Treffen der Tech-Szene und Investoren, das am 1. und 2. Dezember 2021 in Helsinki stattfindet. Auf dem „Sachsen-live“-Infostand wird sich neben den Start-ups mit ihren innovativen Geschäftsideen Sachsen als ausgezeichneter Standort für Hochtechnologie-Start-ups in Deutschland vorstellen. Die Reise zur SLUSH organisiert die Internationalisierungsoffensive Sachsen (IOSax), die von der WFS koordiniert wird.
„Sachsen hat sich als Standort mit einem vielfältigen und interessanten Gründer- und Innovationsökosystem in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Deshalb ist es uns wichtig, – trotz der aktuell wieder schwierigen Corona-Lage in Sachsen –, die SLUSH als bedeutendste europäische Start-up-Konferenz als Plattform zu nutzen und diese Präsenztermine unter Beachtung des geltenden Hygienekonzepts wahrzunehmen. Zum einen, um sächsische Ideen vorzustellen und zum anderen, um bei internationalen Start-ups für die Realisierung ihrer Geschäftsideen in Sachsen zu werben. Die Branchenvielfalt – besonders in der Industrie – ist zusammen mit der regional breit aufgestellten Forschungs- und Hochschullandschaft eine gute Basis für technologiegetriebene Gründungen und neue Geschäftsmodelle, aber auch für die forschungsunterstützte Weiterentwicklung von Produkten. Zudem können junge internationale Gründer auf die Unterstützung von starken Unternehmensnetzwerken und Clustern bauen und verschiedene Accelerator-Programme, wie bspw. des SpinLabs in Leipzig nutzen“, sagt WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.
Folgende Start-ups reisen zur SLUSH und haben vor Ort die Gelegenheit, ihr Unternehmen vor internationalen Investoren auf der German Pitching Stage zu präsentieren:
memoresa GmbH aus Leipzig,
FinTech payactive GmbH aus Dresden,
Scoolio GmbH aus Dresden,
ATNA Industrial Solutions GmbH aus Leipzig und
whisp Internet GmbH aus Dresden.
„Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Teilnehmer in Helsinki auf risikofreudige Investoren treffen, die auch in frühen Phasen in Unternehmen einsteigen. Das stärkt die sächsischen Start-ups. Außerdem bietet die SLUSH einen einmaligen Einblick in die Geschäftsmodelle der Zukunft sowie Kontakte zu vielen internationalen Kunden und Partnern“, erläutert Julius Schellmann von IOSax.
Das Projekt IOSax entstand aus der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) entstanden, wird von der WFS koordiniert und vom Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) finanziert. Den Infostand organisierte die WFS im Auftrag des SMWA.
Weitere Informationen unter www.business-saxony.com/SLUSH
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