Pecha Kucha Afterwork-Party im Chemnitzer Industriemuseum
Bereits zum 12. Mal luden die P3N MARKETING GMBH aus Zwickau und der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft Chemnitz am 25. November zum Chemnitzer Monitoring. Die jeweils am letzten Montag eines Monats stattfindende Afterwork-Party lockte wieder knapp 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region ins Chemnitzer Industriemuseum.
Fünf Referenten aus den Erzgebirgsorten Tannenberg, Gornau, Breitenbrunn, Seiffen und Gelenau präsentierten nach der aus Japan stammenden „sportlichen“ Vortragsform Pecha Kucha in 20 Folien ihre spannenden Themen und Projekte.
Matthias Lißke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH (WFE GmbH), stellte sich als Erster mit einer lebendigen und emotionalen Präsentation dieser Herausforderung. Unter dem Titel „Erzgebirge. Da steckt mehr drin als Sie denken“ hob er den wirtschaftlichen, landschaftlichen und kulturellen Reichtum des Erzgebirges hervor. Er forderte die ständige Kommunikation dieser Vorteile und erläuterte die diesbezügliche erfolgreiche Arbeit der WFE GmbH. Insbesondere die Bewerbung des Erzgebirges als UNESCO Weltkulturerbe sieht Matthias Lißke als großen Schritt in die richtige Richtung.
„Ideen-Schmiede Erzgebirge“ lautete der Präsentationstitel von Peter Weißbach, Geschäftsführer der Kunststofftechnik Weißbach GmbH. Er informierte die Gäste über die hohen Qualitätsstandards der breit gefächerten Produktpalette seines Unternehmens und beschrieb die vielfältigen Innovationsthemen, wie z. B. eine Wasseraufbereitungsanlage für Trinkwasser.
Der stellvertretende Direktor der Berufsakademie Sachsen-Breitenbrunn, Prof. Dr. Lutz Neumann, ging anschließend unter dem Titel „Sachsens Schmiede für Nachwuchskräfte – Berufsakademie“ auf den steigenden Bedarf von Nachwuchs in klein- und mittelständischer Industrieunternehmen im Erzgebirgskreis ein und warb für eine frühzeitige Förderung in den technischen Fächern.
Anschließend stellte der Inhaber des letzten Reifendrehwerks, Christian Werner, sein Handwerk vor und lenkte damit den Blick wieder zurück auf die Außenwirkung des Erzgebirges als Touristenmagnet in der Weihnachtszeit. Herr Werner nahm die Gäste mit auf eine gedankliche Reise durch sein Leben als Reifendreher. Jeder Gast der Veranstaltung bekam außerdem die Möglichkeit, ein eigenes kleines Andenken aus Holz anzufertigen.
Den Abschluss bildete Hendrik Seibt, unter anderem Mitbegründer des Vereins „Freie Schule Erzgebirgsblick“ und Lehrer an selbiger Schule. In seinem Vortrag „Die Gemeinde Gelenau – die heimliche Schweiz des Erzgebirges?!“ stellte er auf unterhaltsame Weise die Vorzüge seiner Heimatgemeinde vor und ging auf drei Gemeinsamkeiten Gelenaus mit der Schweiz ein. Er begeisterte zusammen mit seiner Tochter Luise durch die musikalische und literarische Untermalung seines Beitrags.
In der anschließenden Fragerunde mit Referenten und Gästen wurden insbesondere die Themen Attraktivitätssteigerung der Region und Fachkräftebedarf noch einmal diskutiert.
Mario Steinbach, Pressesprecher der Technischen Universität Chemnitz und Gast an diesem Abend, lobte die Veranstaltung: „Beim Chemnitzer Monitoring erlebte ich schon mehrfach in ungezwungener Atmosphäre spannende Pecha-Kucha-Vorträge zu aktuellen Themen. Außerdem konnte ich hier neue interessante Kontakte knüpfen“.
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