Russland will mehr militärtechnische Kooperation

Pressemeldung der Firma ProPress Verlagsgesellschaft mbH

Für eine Intensivierung der militärtechnischen Zusammenarbeit zwischen Russland und den übrigen europäischen Staaten sprach sich Andrey Denisov, der 1. stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation auf der Berliner Sicherheitskonferenz aus. Das gelte auch für den Cyberbereich: „Die Staaten, die nicht gemeinsam gegen Cyberkriminalität vorgehen, laufen Gefahr, ihr selber ausgeliefert zu werden.“

Denisov: „Zusammenarbeit heißt auch Standardisierung von militärischem Equipment.“ Als weitere bereits praktizierte Beispiele nannte er den militärmedizinischen Erfahrungsaustausch sowie Zusammenarbeit bei der Seenotrettung und beim Katastrophenschutz. Von der Öffentlichkeit werde auch kaum die Hilfe wahrgenommen, welche die NATO-Truppen bei ihrem Afghanistan-Einsatz durch Russland erfahren: Überfluggewährung für Waffen und Personal, zur Verfügung stellen von Hubschraubern und gemeinsames Vorgehen gegen Rauschgift.

Die Rede des stellvertretenden russischen Außenministers stieß bei anwesenden Vertretern der Industrie auf sichtliche Aufmerksamkeit. „Wir sollten gemeinsam prüfen, ob nicht auch der gemeinsame politische Willen für eine Konstellation der Raketenabwehr vorhanden ist, die nicht gegen Russland gerichtet ist.“ Technisch sei dies machbar.

Die im vergangenen Juni von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem damaligen russischen Präsidenten Dimitrij Medwedew vorgelegte Idee eines ständigen Komitees „EU-Russland“ auf Ministerebene möchte Denisov wiederbelebt sehen.

Die Berliner Sicherheitskonferenz

Die Berliner Sicherheitskonferenz (BSC) ist eine Initiative des Behörden Spiegel und findet seit 2001 jährlich in Berlin statt. In diesem Jahr kamen rund 1.000 Gäste aus fast 60 Ländern in das andel’s convention center in Berlin.



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