App mit standortbasiertem Konzept für die Landesgartenschau in NRW
Wer in diesem Jahr die nordrhein-westfälische Landesgartenschau in Kamp-Lintfort besuchen möchte, sollte hin und wieder auch mal einen Blick auf sein Smartphone werfen – und dort natürlich vorher die offizielle Veranstaltungs-App installiert haben. Denn beim Rundgang über das zum Naherholungsgebiet runderneuerte ehemalige Zechengelände der ehemaligen Bergbaustadt sowie rund um das barocke Kloster Kamp erhalten die Besucher immer wieder neue Informationen über die einzelnen Gärten und Bereiche, die sie gerade besichtigen. Wenn immer die Besucher einen neuen Bereich betreten, poppt eine Nachricht auf, die zu dem zum Standort gehörigen Artikel weiterleitet. Und manchmal gibt es da sogar Informationen, die exklusiv Geländebesuchern vorbehalten sind. Hierzu gehören Beiträge über die Geschichte des Bergbaus, tolle Fotos von den Tieren im KALISTO, dem kleinen Tierpark auf dem Laga-Gelände, sowie Tipps der Aussteller für die Gestaltung des eigenen Gartens, die Hobby-Gärtner dann zu Hause selbst umsetzen können.
Umgesetzt wurde dies durch das Aachener Unternehmen Qosmotec GmbH. „Mit unserem App-Baukastensystem Lobadi, das darauf ausgerichtet ist, Informationen standortbasiert zur Verfügung zu stellen, konnten wir die App in weniger als vier Monaten zur Verfügung stellen“, erklärt Qosmotec Geschäftsführer bei einem Rundgang über den Zechenpark. Die hierbei verwendete Technik nennt sich Geofencing: Rund um einen Themenbereich werden quasi virtuelle Zäune gelegt, betritt ein Besucher das so digital markierte Gebiet, reagiert die App mit einem entsprechenden Hinweis. Hierbei werden gleichzeitig auch Bonusartikel freigeschaltet.
Neben den Ausstellungsbereichen findet sich in der App auch das vollständige tägliche Veranstaltungsprogramm sowie alle tagesaktuellen Informationen des Veranstalters, die als Push-Nachrichten aufs Smartphone gesendet werden. Diese Inhalte werden nahtlos aus der bereits seit mehreren Jahren bestehenden Webseite übernommen – und liegen in der App darüber hinaus auch noch in englischer und niederländischer Sprache vor. Die Übersetzung erfolgt vollautomatisch bei der Übertragung in die App.
„Diese App bietet einen Mehrwert, von dem wirklich alle unsere Besucherinnen und Besucher profitieren können,“ meint auch Andreas Ihland, Prokurist der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH. „Uns war es wichtig, unseren Besuchern eine App anzubieten, die barrierefrei gestaltet ist.“ Neben einer Vorlesefunktion gehören hierzu extra große Symbole, sodass auch Menschen mit motorischen Störungen diese App bedienen können, sowie klare Kontraste, damit die Lesbarkeit auch beispielsweise für Menschen mit Rot-Grün-Schwäche sichergestellt ist.
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