Mit einer richtungweisenden Ankündigung endete der diesjährige DVS CONGRESS in Rostock. Der DVS CONGRESS, der vom 16. bis 17. September 2019 in der Stadthalle stattfand und wie gewohnt die Große Schweißtechnische Tagung und den DVS-Studentenkongress unter einem Dach vereinte, soll ab dem kommenden Jahr an drei Tagen die Besucher informieren. In seinem neuen Veranstaltungskonzept räumt der DVS künftig den Ergebnissen der Forschungsarbeit mehr Platz ein. Zusammen mit der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS werden bei dem Kongress im kommenden Jahr die Ergebnisse aktuell abgeschlossener Forschungsprojekte aus der fügetechnischen Gemeinschaftsarbeit präsentiert. Der nächste DVS CONGRESS findet vom 14. bis 16. September 2020 in Koblenz statt.
„Der DVS und die Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS leisten in ihren Forschungsgremien und Arbeitsgruppen wichtige Arbeit für die Branche. Mit dem neuen DVS CONGRESS 2020 möchten wir ein branchenübergreifendes, anwendungsorientiertes Forum bieten, um die Forschungsergebnisse den Unternehmen noch transparenter zur Verfügung zu stellen“, so kommentiert Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck, Leiter der Abteilung „Forschung und Technik“ im DVS die Entscheidung, die Dauer des DVS CONGRESS‘ um einen Tag zu verlängern.
Fast 500 Besucher konnte der DVS CONGRESS in Rostock in diesem Jahr verzeichnen. Damit gehört er zu den erfolgreichsten Fachveranstaltungen der fügetechnischen Branche. Neben den bekannten Themen, wie „Brücken“- oder „Stahlbau“, hatte der DVS – wegen des Veranstaltungsortes Rostock – besonders die Themen „Offshore“, „Schiffbau“ sowie „Anlagen , Rohrleitungs- und Behälterbau“ im Blick. Außerdem wurden Ergebnisse aus dem Einsatz von Virtuellen Schweißtrainern in der Aus- und Weiterbildung oder Roboter- und Automatisierungslösungen präsentiert.
Darüber hinaus hat der Verband im Rahmen des DVS-Studentenkongresses zwei junge Referenten mit den DVS-Nachwuchspreisen ausgezeichnet. Tim Ungethüm von der TU Dresden und Timm Evers von der RWTH Aachen University konnten in diesem Jahr die Fachjury und das Publikum mit ihren Vorträgen über die „Entwicklung eines hochproduktiven, richtungsunabhängigen WIG-Heißdrahtprozesses für die drahtbasierte additive Fertigung metallischer Bauteile“ und über die „Erweiterung des Werkstoff- und Verarbeitungsspektrums im Windenergieanlagenbau“ überzeugen.
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- [PDF] Pressemitteilung: DVS CONGRESS mit neuem Konzept im Jahr 2020
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