„Pavillon der Wirtschaft“ auf BUGA 2019

Sitzung der IHK-Vollversammlung am 7. Dezember 2016

Pressemeldung der Firma Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken

In ihrer Sitzung am 7. Dezember 2016 hat die Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken Präsident und Hauptgeschäftsführung mit der federführenden Umsetzung des Konzeptionsprozesses des Projektes „Pavillon der Wirtschaft“ auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn beauftragt. Verabschiedet wurden zudem die IHK-Postion, der IHK- Handlungsrahmen sowie die IHK-Projekte zum Zukunftsfeld „Wirtschaft digital“ sowie der Nachtrag-Wirtschaftsplan 2016 bzw. Wirtschaftsplan 2017.

Pavillon der Wirtschaft

Die IHK Heilbronn-Franken plant gemeinsam mit der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH (BUGA) sowie namhaften Unternehmen und Stiftungen aus der Region die Einrichtung eines Pavillons auf dem BUGA-Gelände. Dort soll regionalen Unternehmen, Hochschulen und wirtschaftsnahen Einrichtungen die Möglichkeit geboten werden, den BUGA-Besuchern die Leistungs- und Innovationskraft der Wirtschaft in Heilbronn-Franken anschaulich und interaktiv zu demonstrieren.

Auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn werden mehr als zwei Millionen Besucher erwartet. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, die nationale Aufmerksamkeit auf die Region Heilbronn-Franken in ihrer ganzen Vielfältigkeit – auch als Wirtschafts- und Bildungsstandort – zu lenken. In der unter dem Titel „Pavillon der Wirtschaft auf der BUGA 2019“ geplanten Anlage in exponierter Lage am Neckarhabitat im nördlichen BUGA-Bereich sollen den Besuchern „Ideen für die Zukunft“ in interaktiver und emotionaler Weise präsentiert werden. In dem Pavillon sind sowohl Dauerpräsenzen als auch temporäre Events vorgesehen.

Für die IHK Heilbronn-Franken ist dieses Vorhaben der Wirtschafts- und Standortförderung ein integraler Bestandteil der IHK-Strategie 2020.

In einem ersten Schritt wird bis Ende März 2017 ein Ausstellungskonzept erstellt. Dieses bildet dann die Entscheidungsbasis für die sich anschließenden Bau- und Betriebskonzepte. Die Konzepterstellung wird von der Pakt Zukunft Heilbronn-Franken gGmbH durchgeführt und finanziert. Die Vollversammlung hat die vorgeschlagene Vorgehensweise verabschiedet.

Zukunftsfeld „Wirtschaft digital“

Im Juli des vergangenen Jahres hat die Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken die Strategie IHK 2020 beschlossen, welche die Basis für die Arbeit der IHK in den kommenden Jahren bildet. Darauf aufsetzend wurden im März 2016 die drei Zukunftsfelder „Wirtschaft digital“, „Fachkräfte“ und „Infrastruktur“ verabschiedet, die für die Unternehmen in der Region zentrale Herausforderungen darstellen. Alle drei Zukunftsfelder werden von der IHK intensiv bearbeitet. Zum einen geschieht dies mit etablierten Instrumenten und Strukturen, wie der quartalsweisen Konjunkturumfrage, der Gremienarbeit in Fachausschüssen oder einer Politikberatung. Zum anderen wurden mit dem IHK-Standortindex und der IHK-Standortumfrage zwei neue Instrumente zum Monitoring der Lage in den Zukunftsfeldern entwickelt. Der IHK-Standortindex vergleicht Heilbronn-Franken mit Baden-Württemberg und Deutschland, die IHK-Standortumfrage gibt ein aktuelles Stimmungsbild der IHK-Mitgliedsunternehmen zu den Zukunftsfeldern und dem Unternehmensstandort im Allgemeinen wieder.

Aufgrund der Aktualität und Brisanz erfährt das Zukunftsfeld „Wirtschaft digital“ jedoch besondere Aufmerksamkeit und wird ein Schwerpunkt der IHK-Aktivitäten in den kommenden Jahren sein. Dazu hat die IHK Heilbronn-Franken ihre Forderungen in einem Positionspapier zusammengefasst, in dem eine leistungsfähige digitale Infrastruktur, ein sicherer digitaler Geschäftsverkehr und die zukunftsorientierte Vermittlung digitaler Kompetenzen eingefordert werden. Gleichzeitig werden der Handlungsrahmen der IHK zum Thema „Wirtschaft digital“ für die nächsten Jahre definiert und Projekte aufgezeigt, auf die sich die IHK konzentrieren wird. Dies sind: Information und Interessenvertretung der Mitgliedsbetriebe mit den Schwerpunkten Ausbau der digitalen Infrastruktur, Aus- und Weiterbildung, Industrie 4.0 und E-Government.

Das vorgestellte Paket zum Zukunftsfeld „Wirtschaft digital“ wurde von der Vollversammlung in ihrer Sitzung am 7. Dezember verabschiedet.

Nachtrag-Wirtschaftsplan 2016 und Wirtschaftsplan 2017 verabschiedet

Für das Jahr 2016 wird im Nachtrag-Wirtschaftsplan ein Jahresüberschuss in Höhe von rund 220 Tausend Euro prognostiziert.

Dafür im Wesentlichen verantwortlich sind – trotz geringerer Betriebserträge – ein geringerer Zinsaufwand aufgrund einer gesetzlichen Umstellung der Zinsberechnung sowie ein geringerer Aufwand bei den Pensionsrückstellungen.

Der Jahresüberschuss soll den Rücklagen zugeführt werden.

Für das Wirtschaftsjahr 2017 wird ein Jahresfehlbetrag von rund 1,73 Millionen Euro prognostiziert, der im Wesentlichen durch das Finanzergebnis geprägt ist, das aufgrund der unsicheren Zinssituation problematisch bleibt. Letztere wirkt sich auch auf die Höhe der Pensionsrückstellungen aus.

Der Jahresfehlbetrag soll durch Entnahmen aus den Rücklagen ausgeglichen werden.



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