EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: 5. Oktober, 18 Uhr, Hochschule Bremen

"Die Grammatik des öffentlichen Raums": Fotoausstellung vom 6. Oktober bis 4. November Ausstellung ist Auftakt zu einer Vortragsreihe im Wintersemester

Pressemeldung der Firma Hochschule Bremen

Die Hochschule Bremen (HSB) lädt in der Zeit vom 6. Oktober bis 4. November 2015 zur Fotoausstellung „Die Grammatik des öffentlichen Raums“ auf den Campus Neustadtswall. Am Tag zuvor (5.10.) wird um 18 Uhr die Ausstellung feierliche eröffnet. Zur Vernissage sprechen Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der HSB, Prof. Dr. Eberhard Syring (HSB und Bremer Zentrum für Baukultur) sowie der Fotograf Nikolai Wolff. Die Ausstellung im AB-Gebäude (Neustadtswall 30, 28199 Bremen, Raum 08 im Erdgeschoss) ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Finissage ist am Mittwoch, dem 4. November, 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zur Ausstellung:

Der „öffentliche Raum“ einer Stadt umfasst die für alle Menschen frei zugänglichen Bereiche: in der Regel Straßen, Plätze und Grünflächen. Er steht im Kontrast zu den privaten Räumen und weitet sich aus zu den beschränkt zugänglichen „halböffentlichen“ Räumen. Der öffentliche Raum ist der Ort, an dem sich städtisches Leben – Urbanität – entfalten kann. Er kann sich aber auch auf infrastrukturelle Notwendigkeiten (zum Beispiel Verkehr) beschränken. Man kann öffentliche Räume als anregend und angenehm, aber auch als bedrohlich und hässlich empfinden.

Die Ausstellung zeigt Fotografien von 35 Studierenden der Hochschule Bremen und der Hochschule für Künste. Sie haben sich im Sommersemester 2015 in Arbeitsgruppen mit den öffentlichen Räumen in fünf Bremer Quartieren auseinandergesetzt: Alte Neustadt, Blumenthal, Osterfeuerberg, Schweizer Viertel und westliche Innenstadt.

Ziel war es, mit den Mitteln einer fotografische Beschreibung des öffentlichen Raums Porträts dieser Quartiere anzufertigen und allgemeine Erkenntnisse zu gewinnen über die Beschaffenheit des öffentlichen städtischen Raums heute. Dabei waren drei unterschiedliche „Perspektiven“ vorgeben.

Unter dem Stichwort „Struktur“ sollte das stadträumliche Netzwerk (Straßen, Plätze, Wege, typische und markante Bauwerke, Infrastruktur) des Quartiers dargestellt werden. Mit dem Begriff „Textur“ fokussiert sich der fotografische Blick auf die materielle Beschaffenheit des öffentlichen Raums, auf Bodenbeläge und Wandmaterialien ebenso wie auf Spuren der Nutzung und Aneignung des Raums. Die genauere Betrachtung der Nutzung der hier untersuchten öffentlichen Räume wurde schließlich mit dem Stichwort „Interaktion“ gefasst. Diese drei Themen, die sich zum Teil überlagern, gliedern zugleich die Ausstellung.

Die Ausstellung ist der Auftakt zu einer Background-Vortragsreihe, die sich mit verschiedenen Aspekten des öffentlichen Raums heute auseinandersetzt und als „lunch lectures“ ab November immer mittwochs um 13 Uhr in der Hochschule Bremen stattfindet.

Das Projekt „Die Grammatik des öffentlichen Raums“ wurde von Nikolai Wolff (Fotografie) und Prof. Dr. Eberhard Syring (Konzept) konzipiert und betreut.



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