Dem Ehrenamt ein Gesicht geben

11. Europäischer Katastrophenschutzkongress stellt ehrenamtliche Helfer vor

Pressemeldung der Firma ProPress Verlagsgesellschaft mbH

In Deutschland engagieren sich rund 13,5 Millionen Menschen ehrenamtlich für die Gesellschaft. Viele der Ehrenamtlichen sind im Bereich des Katastrophenschutzes tätig und übernehmen wichtige Aufgaben im In- und Ausland. Der 11. Europäische Katastrophenschutzkongress in Berlin hat diesem Engagement ein Gesicht gegeben: Am ersten Tag des Kongresses, auf dem sich knapp 500 nationale und europäische Katastrophen- und Bevölkerungsschutzverantwortliche aus Europa, dem Bund und den Bundesländern trafen, wurden die Arbeit und das Engagement von 15 ehrenamtlich Tätigen (und zwei Rettungshunden) vom Technischen Hilfswerk (THW), Johanniter-Unfall-Hilfe, Freiwilliger Feuerwehr und Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vorgestellt.

Engagement im Katastrophenschutz ist vielfältig, von der Berliner Anwältin über den saarländischen Polizisten bis zum Bauingenieur aus Baden-Württemberg reichten die hauptamtlichen Berufsfelder. Dabei betonte Josef Aron vom THW die wichtige Rolle des Arbeitgebers, der Verständnis für das ehrenamtliche Engagement zeigen müsse. Auch das Eintrittsalter ist vielfältig, einer der vorgestellten Helfer ist bereits seit seinem 11. Lebensjahr dabei, andere stiegen erst mit Anfang 30 ins Ehrenamt ein.

Die Aufgaben sind so vielfältig wie wichtig: „Derzeit fordert uns vor allem die Humanitäre Hilfe stark“, betonte Andreas Tausche, von der Freiwilligen Feuerwehr Potsdam, mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation. Elbehochwasser, Evakuierungen nach Bombenfund, Papst-Besuche in Köln aber auch internationale Einsätze vor allem des THW in Nepal nach dem Erdbeben oder im Rahmen der Ebola-Epidemie in Westafrika gehören zu den Einsatzfeldern. Und auch die Ausbildung von Spürhunden wird von Ehrenamtlichen übernommen, wie Stefanie Hagen von der Johanniter-Unfall-Hilfe erläuterte, die ihre beiden Hunde Mingo und Henry dabei hatte.

Der 11. Europäische Katastrophenschutzkongress tagt noch bis zum 29. September im andel’s hotel Berlin. Ein Schwerpunkt des morgigen Tages bildet eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Spendenaufkommen: Zweckbindung, Nachhaltigkeit und Transparenz“. Teilnehmen werden unter anderem die Geschäftsführerin von Transparency International Deutschland, Dr. Anna-Maija Mertens, sowie der Geschäftsführer des Deutschen Instituts für soziale Fragen (DZI), Burkhard Wilke. Ebenso spannend ist eine Debatte zur Flüchtlingssituation. An ihr werden beispielsweise die Unions-Bundestagsabgeordnete Nina Warken sowie die Bürgermeisterin Eisenhüttenstadts Dagmar Püschel teilnehmen.

Weitere Informationen zum Programm der Tagung finden Sie unter: http://www.civil-protection.com



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