BvD-Symposium 2014 zu 25 Jahren Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands

Pressemeldung der Firma Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V.

Vor 25 Jahren wurde der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. in Ulm gegründet. Grund genug für die Datenschützer, am 18. September 2014 zu einer kleinen Jubiläumsfeier dorthin zurückzukehren. Am Tag zuvor finden zwei Fachseminare statt.

Prof. Dr. Gerhard Kongehl, einst Mitbegründer und heute Ehrenmitglied im BvD e.V., wird die Keynote zum Symposium halten. „25 Jahre Datenschutz aktiv gestalten“ heißt es bei ihm ab 9.15 Uhr im Maritim Hotel Ulm.

Im Anschluss berichtet Michael Will, Ministerialrat, Bayer. Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, in Sachen EU-DSGVO und stellt Aktuelles zum Verfahren vor. Um „Haftungsfragen zum DSB auch unter Berücksichtigung der EU-DSGVO“ geht es anschließend bei Sascha Kremer, LLR LegerlotzLaschet Rechtsanwälte. Der bDSB kann Arbeitnehmer oder externer Dienstleister sein. Sascha Kremer stellt das für den Datenschutzbeauftragten geltende zivil-, arbeits- und strafrechtliche Haftungsregime einschließlich der sich daraus ableitenden Anforderungen an die Verträge mit der verantwortlichen Stelle dar.

Fokussierte Datenschutzprüfungen des BayLDA mit dem Schwerpunkt IT-Sicherheit sind dann Thema bei Andreas Sachs, Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht. Nach einer Einordnung wird die Prüfmethodik anhand konkreter Beispiele und Praxiserfahrungen zur IT-Sicherheit, aber auch zu anderen Themen wie Web-Tracking, Verschlüsselung oder Auftragsdatenverarbeitung vorgestellt.

Mit Big Data beschäftigt sich anschließend Jan Kluin, Deutsche Telekom AG. Er nennt Chancen und Herausforderungen für Unternehmen am Beispiel der Deutschen Telekom.

Prüfungsaufgaben des DSB erläutert schließlich Klaus Mönikes vom BvD-Fachausschuss Berufsbild. Er nennt Theorie und Realität der Umsetzung der Aufgabe des Datenschutzbeauftragten über die Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Datenverarbeitungsprogramme.

Felix Bauer von Aircloak fährt mit dem Bereich „Anonymisierte Datenverarbeitung“ fort. Anhand von Beispielen wird auf die Tücken der Anonymisierung eingegangen, der rechtliche Hintergrund ausleuchtet und das konzeptionelle Vorgehen erklärt, Anwendungsbeispiele runden den Vortrag ab.

Car2Car ist schließlich Thema bei Dr. Stefan Brink, Leiter Privater Datenschutz LfD Rheinland-Pfalz. Mit einem Überblick zum Spannungsfeld Datenschutzbeauftragter / Compliance Beauftragter von Hartmut Renz, Kaye Scholer LLP endet schließlich die Veranstaltung.

Am Vorabend, 17. September, findet die offizielle Feierstunde statt. Im Rahmen eines festlichen Abendessens zum Jubiläum wird Comedian Tobias Schrödel über irrwitzige Realitäten der IT-Sicherheit sinnieren.

Info: BvD-Symposium 2014 „25 Jahre BvD“ und Fortbildungstag, 17. und 18. September 2014, Anmeldung unter www.bvdnet.de. Das Symposium findet statt im Maritim Hotel Ulm, Basteistraße 40, 89073 Ulm, Tel: 0731 . 923-1791

AN DIE REDAKTIONEN: Als berichterstattender Pressevertreter sind Sie herzlich zur kostenfreien Teilnahme am BvD-Symposium am 18. September sowie zum gemeinsamen Abendessen am 17. September eingeladen. Bitte melden Sie sich unter bvd-gs@bvdnet.de an.



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Der BvD fördert die beruflichen Interessen seiner Mitglieder, der Datenschutzbeauftragten in Behörden und Betrieben sowie der Datenschutzberater. Er setzt sich aktiv für die Etablierung des Berufsbildes "Datenschutzbeauftragter" in Deutschland ein. Dazu bündelt er Fragen aus der Praxis und arbeitet kontinuierlich an der Definition des Berufsbildes. Für seine Mitglieder bietet er umfangreiche Programme zur Weiterbildung. Er unterstützt kompetent bei der täglichen Berufsausübung und stellt einen permanenten Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Aufsichtsbehörden sicher. Dazu gehört das verbandspolitische Engagement bei wichtigen Gesetzgebungsverfahren. Dies geschieht bspw. durch öffentliche Stellungnahmen und in Hintergrundgesprächen mit Politikern, Aufsichtsbehörden und Journalisten. Zusätzlich informiert er regelmäßig Entscheider aus Wirtschaft und Politik über das Berufsbild sowie die Leistungen des Datenschutzbeauftragten und betreibt gezielte Öffentlichkeitsarbeit.


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