naro.tech 2012: 57 Referenten aus Europa und Übersee

Erfurter Kongress fokussiert nachwachsende Rohstoffe für ein nachhaltiges Leben

Pressemeldung der Firma Messe Erfurt GmbH

Im Fokus der 9. Auflage des Internationalen Symposiums „naro.tech – Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen“ am 5. und 6. September 2012 im CongressCenter der Messe stehen Neuentwicklungen bei Faserverbundwerkstoffen sowie die Markt- und Anwendungsentwicklung im Bereich der biobasierten Polymere und Cellulosewerkstoffe oder auch die Nutzung biobasierter Kleber und Produkte aus Holzfaserwerkstoffen. Neben der energetischen, gewinnt die stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe an Bedeutung. Nachwachsende Rohstoffe werden schon heute in ganz erheblichem Maße stofflich und auch werkstofflich genutzt. Weltweit liegt der Einsatz Nachwachsender Rohstoffe höher als die gesamte Stahl- und Kunststoffproduktion.

(Quelle: nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH)

Rund 200 Verfahrenstechniker, Chemiker, Produzenten und Materialwissenschaftler aus 15 Ländern werden sich vor diesem Hintergrund über den Stand und die Perspektiven dieser Entwicklung austauschen. Experten aus universitärer und industrieller Forschung und Entwicklung berichten in 57 Vorträgen sowie mittels zahlreicher Posterpräsentationen über ihre neuesten Ergebnisse und Ideen.

Zur begleitenden Fachausstellung im Foyer des CongressCenters werden Unternehmen die Möglichkeit nutzen, ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren und mit Forschern sowie Anwendern ins Gespräch zu kommen.

Produkte aus natürlichen Materialien liegen im Trend. Alle Branchen setzen inzwischen auf Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen. Entsprechend groß ist die Angebotspalette maßgeschneiderter Rezepturen, die aus einer Vielzahl von biobasierten Polymeren, Verstärkungsfasern natürlichen Ursprungs, angepassten Additiven usw. entstehen. Als Querschnittsthema sind die Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen in verschiedenen Branchen relevant. Kunststoffindustrie, Automobilindustrie und Maschinenbau sind drei im „Trendatlas“ des Thüringer Wirtschaftsministeriums genannte Wachstumsfelder, in denen Nachwachsende Rohstoffe eine Rolle spielen. Biotechnologie, Medizintechnik und auch GreenTech streifen das Thema ebenfalls. Das Thüringer Kunststoff-Cluster PolymerMat e.V. bearbeitet Biokunststoffe als eines seiner Leitprojekte für die nächsten Jahre.

Die aktuelle „Technologiestudie Kunststofftechnik“ der TU Ilmenau hat biobasierte Rohstoffe und Kunststoffverbunde (die teilweise mit Naturfasern verstärkt werden) als zwei der 15 Technologietrends der Kunststoffindustrie identifiziert.

Fachliche Partner des Symposiums sind die Forschungsvereinigung Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen (WNR, www.wnr-forschung.de), das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK, www.titk.de) in Rudolstadt/Thüringen sowie die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL, www.tll.de).



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