Ausstellung über den Emscher-Umbau bei der "Woche der Umwelt" am 5. und 6. Juni
Rund 200 Aussteller werden am 5. und 6. Juni im Park von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, bei der „Woche der Umwelt“ ihre zukunftsweisenden Umwelt- und Naturschutzprojekte vorstellen. Auch die EMSCHERGENOSSENSCHAFT ist dabei und informiert in Berlin über den Emscher-Umbau, eines der weltweit größten Renaturierungsprojekte. Rund 550 Unternehmen, Verbände, Institute und Initiativen haben sich für die Leistungsschau beworben, eine unabhängige Jury hat die Aussteller schließlich nach den Kriterien Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit ausgewählt.
Auf über 3.000 Quadratmetern Fläche werden die Organisatoren im Park von Schloss Bellevue eine Zeltstadt aufbauen. Nicht nur für die Aussteller, sondern auch für die etwa 80 Fachforen und die rund 12.000 Besucher aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft wird so ausreichend Platz geschaffen.
Auf der Hauptbühne werden Experten dem Fachpublikum neue Entwicklungen aufzeigen und aus verschiedenen Blickwinkeln erörtern: Wie lässt sich die Energiewende gestalten? Welche Visionen gibt es für den Naturschutz? Wie mobil wird die Gesellschaft in Zukunft sein? Nach 2002, 2004 und 2007 nimmt so die vierte „Woche der Umwelt“ Gestalt an.
Symbol des Strukturwandels
Der Emscher-Umbau steht wie kaum ein anderes Großprojekt für den Strukturwandel im ehemaligen Kohlenpott. Insgesamt 4,5 Milliarden Euro investiert die EMSCHERGENOSSENSCHAFT in den naturnahen Umbau der über Jahrzehnte zu offenen Schmutzwasserläufen degradierten Bäche und Flüsse im Emscher-System. Das Mammut-Projekt begann 1992 und soll 2020 abgeschlossen sein.
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