Zukünftige Herausforderungen der Automobil- und Logistikbranche

Pressemeldung der Firma TCW Transfer-Centrum für Produktions-Logistik und

Vom 17.-18. März 2015 findet das 22. Münchner Management Kolloquium zum Thema „Stresstest für Geschäftsmodelle: Welche Führungsprinzipien sind zukunftsfähig?“ statt. Aus über 70 Unternehmen stellen Führungskräfte ihre Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren vor.

Prof. Horst Wildemann beantwortet im Interview mit Viola Grebe Fragen zum Thema „Stresstests: Nicht nur für Banken?“

– Video Wie kann ich mich vor etwas Unvorher­sehbarem wappnen?

– Sind Stresstests für alle Branchen gleicher­maßen geeignet?

– Was muss ich in Stresstests investieren?

– Kann ich in einem Stresstest durchfallen?

Das komplette Interview sehen Sie unter:

http://www.daf.fm/…

Folgende Referenten aus dem Automobilbranche werden in ihren Vorträgen auf die Herausforderungen ihrer Branche eingehen:

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG

Dr.-Ing. Hubert Waltl, Mitglied des Vorstands, Produktion AUDI AG

Dipl.-Ing. Stephan Schaller, Präsident BMW Motorrad der BMW AG

Andreas Renschler, Vorstand für den Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge der Volkswagen AG

Dr.-Ing. Wolfgang Ziebart, Director, Group Engineering der Jaguar Land Rover Ltd

Neue Anforderungen an die Automobil- und Logistikbranche

Die Automobilbranche gilt seit jeher als Rückgrat der deutschen Wirtschaftskraft. Im Jahre 2013 zählte die gesamte Automobilindustrie, inklusive Zulieferern in etwa 760.000 Beschäftigte, welche knapp 362 Milliarden Euro Gesamtumsatz erwirtschafteten. Bereits im Jahre 2013 wurden über 60 % des Umsatzes im Ausland erzielt und die Abhängigkeit der deutschen Automobilindustrie von den volatilen Weltmärkten wächst weiter.

Die zunehmende Dynamik und Heterogenität der Kundenbedürfnisse auf globalen Absatzmärkten können als wesentliche Einflussfaktoren gewertet werden. Der durchschnittliche Produktlebenszyklus in der Automobilindustrie hat sich in den vergangenen zehn Jahren von acht auf vier Jahre reduziert. Die Entwicklungszeit beginnend vom Lastenheft bis zum Produktionsstart ist darüber hinaus um durchschnittlich ein Drittel gesunken, die Modellvielfalt ist explodiert und der Verkäufermarkt hat sich zum Käufermarkt entwickelt. Diese Dynamik verkürzt zuverlässige Prognosehorizonte. Auch globale Megatrends, wie die zunehmende Urbanisierung und die Elektromobilität sind einige der Rahmenfaktoren, welche die Umwelt der Unternehmen der Automobilindustrie formen werden. Die ambitionierten Ziele der Bundesregierung liegen dabei sogar bei 1 Million Elektrofahrzeugen bis 2020. Das Angebot soll von rein elektrischen Kleinwagen über Mittelklassefahrzeuge und leichten Nutzfahrzeugen bis hin zum emotionalen Sportwagen reichen. Nicht zuletzt deswegen plant die deutsche Automobilindustrie allein in den nächsten drei bis vier Jahren 12 Mrd. Euro in die Entwicklung alternativer Antriebe zu investieren. Trotz der vielversprechenden Aussichten elektrischer Mobilitätskonzepte werden es traditionelle Antriebskonzepte sein, die in den kommenden Jahren den Löwenanteil der Branchenumsätze bestimmen.

Auch die Logistikbranche befindet sich um Umbruch. Jedoch sollen zunächst Zwischenlösungen bei der Erreichung der Klimaschutzziele helfen. OEM und Lieferanten der Automobilbranche sehen sich gezwungen, die von Grund auf verschiedenen Eigenschaften konventioneller und elektrische Antriebssysteme simultan in ihren Produktionsnetzwerken abzubilden. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es, die Flexibilität von KMU mit der Effizienz von Großunternehmen zu verbinden.

Wie bleiben Unternehmen in Zukunft erfolgreich?

Vor dem Hintergrund dieser turbulenten markt- und technologieseitigen Entwicklungen sind Antworten auf die volatile Zukunft zu suchen. Die Konsequenzen der möglichen Entwicklungen müssen Unternehmen im Vorfeld erkennen und sich darauf vorbereiten, um den Wettlauf um die Befriedigung der Kundenbedürfnisse für sich entscheiden zu können.

Welche Führungsprinzipien dem Gegenwind ausufernder Marktdynamik standhalten können und welche Geschäftsmodelle langfristigen Unternehmenserfolg ermöglichen, sind hier die zentralen Fragestellungen. Der Diskussion über die Herausforderungen und wie sie bewältigt werden sollen, stellt sich die Automobil- und Zulieferindustrie auf dem nächsten MMK mit prominenten Vertretern.

Neben richtungweisenden Fallstudien und der Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern, erhalten Sie Zugang zu erprobten Konzepten, die Ihre Wettbewerbsposition nachhaltig stärken. Zur Teilnahme lade ich Sie herzlich ein und freue mich auf anregende Diskussionen.

Mehr Informationen zum Münchner Management Kolloquium, dem Vortragsprogramm und den Referenten finden Sie unter: www.management-kolloquium.de



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
TCW Transfer-Centrum für Produktions-Logistik und
Leopoldstraße 145
80804 München
Telefon: +49 (89) 360523-0
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