Continental als Finalist für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft nominiert

Bestmögliche Sicherheit für Fußgänger dank innovativem Schutzsystem, das Aufprall zuverlässig erkennt und Motorhaube anhebt

Pressemeldung der Firma Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V.

Fußgänger haben keine Knautschzone – deshalb sind sie im Falle eines Zusammenstoßes mit dem Fahrzeug besonders gefährdet. Ein optimaler Schutz für Fußgänger – das ist das erklärte Ziel der Continental-Division Chassis & Safety mit der innovativen PPS pSAT Technologie (Pedestrian Protection System basierend auf Drucksensierung), welche die Gefahr von Verletzungen bei einem Aufprall reduziert.

Innerhalb von wenigen Millisekunden nach einem Zusammenprall wird die aktive Motorhaube des Fahrzeugs angesteuert und durch Aktuatoren angehoben. Die so entstehende, vergrößerte Knautschzone minimiert damit Verletzungen durch den Aufprall des Fußgängers auf die Haube und den darunterliegenden Motorblock. Das Fußgängerschutzsystem basiert auf einem Luftschlauch, der über die gesamte Fahrzeugbreite in der Frontschürze des Autos verlegt wird. Dabei liegt der Schlauch im vorderen Stoßfänger unmittelbar hinter dem Block aus Kunststoffschaum, der als Energieabsorber in der Fahrzeugfront verbaut ist. An den beiden Enden des mit Luft gefüllten Schlauchs sind Drucksensoren (pSAT) installiert.

Von den bisher am Markt befindlichen Systemen hebt sich das fahrzeugintegrierte System durch eine besonders hohe Zuverlässigkeit und Auslöserobustheit ab. Die neue Sensortechnologie bewertet blitzschnell die Materialstauchung des Stoßfängers beim Aufprall und wertet diese mit Hilfe des innovativen pneumatischen Druckmesssystems aus. Über Crash-Algorithmen in der Auswertungssoftware und Geschwindigkeitsinformationen aus dem Fahrzeug-Informationsnetzwerk lässt sich innerhalb kürzester Zeit errechnen, um welche Art von Zusammenstoß es sich handelt und es können sogar Rückschlüsse über den Aufprallort gezogen werden, zum Beispiel ob der Aufprall vorne rechts oder mehr in der Fahrzeugmitte war. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sensor leicht an jedes beliebige Fahrzeug anzupassen ist. Zudem werden die verwendeten Drucksensoren bereits in Großserien verbaut und ermöglichen somit eine günstige Kostenstruktur des Schutzsystems.

Mit dem innovativen Fußgängerschutzsystem wurde Continental als Finalist in der Kategorie Großunternehmen für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft – Erster Innovationspreis der Welt® vorgeschlagen. Dieser traditionsreiche Preis wird seit 1980 alljährlich vom Wirtschaftclub Rhein-Main und seit 2011 zusammen mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für herausragende technische, wissenschaftliche und geistige Errungenschaften ausgeschrieben. Am 11. Februar 2012 werden die Preisträger im Rahmen einer festlichen Gala im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt von Günther Oettinger, dem EU-Kommissar für Energie, ausgezeichnet.

Continental gehört mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2010 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert die Continental Automotive Group innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen. Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard®.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V.
Rathenauplatz 2-8
60313 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 2804-93
Telefax: +49 (69) 913957-34
http://www.wirtschaftsclub-rhein-main.de

Ansprechpartner:
Nicole Geißler (E-Mail)
Leiterin Kommunikation
+49 (69) 7603-6000



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.