3. IPO.Innovationsforum: Lösungswege für die Zukunfts-Fabrik

Pressemeldung


IPO.Innovationsforum: Lösungswege für die Zukunfts-Fabrik

Der erste Tag des IPO.Innovationsforums stand ganz im Zeichen von IPO.Log. Dieses Expertenwerkzeug wird bei der Produktionsplanung eingesetzt. Mitarbeiter des IPO.Labs, dem Entwicklungsbereich von IPO.Plan, präsentierten nicht nur Funktionen aus dem aktuellen Release, sondern gaben auch einen Ausblick auf das kommende Release im Herbst. Exklusiv wurden neue Features präsentiert und aktuelle Forschungsprojekte rund um IPO.Log gezeigt. Die Workshop-Teilnehmer wurden dazu aufgerufen, die Entwicklungen zu bewerten und ihre Meinung einzubringen. Die Rückmeldungen werden in die Forschungsarbeit einfließen.

Wie kann Zukunft sichtbar gemacht werden? Antworten darauf gaben Referenten aus Wirtschaft und Forschung am zweiten Tag des IPO.Innovationsforums. Leonbergs Oberbürgermeister Bernhard Schuler eröffnete den zweiten Tag. Anschließend präsentierte Ralph Schönfelder IPO.Eye, den 3D-Erfassungsroboter, der in kürzester Zeit Produktionsumgebung dreidimensional erfassen kann. Damit wird die Erfassungszeit um ein Vielfaches verkürzt. Tatjan Urich berichtete, wie bei Daimler speziell in der Lackierung Energie-effizient umgerüstet wird und Energieeinsparungen realisiert werden können. Um auf Produktionserweiterungen oder Änderungen am Gebäude schnell reagieren zu können, zeigte Architekt Ulrich Schwarz seine Pläne für die "anpassungsfähige Fabrik". Mit beweglichen Modulen kann das Fabrikgebäude zügig umgestaltet werden. Zukünftige Anforderungen, die aus dem asiatischen Raum kommen, stellte Dr. Reinhold Klass vor: In Indien werden jährlich über 10 Mal mehr IT-Spezialisten ausgebildet, als in Deutschland. Er zeigte, wie Daimler in Indien einen eigenen IT-Bereich aufgebaut hat. Aus der Daimler-Tochter Protics präsentierte Dr. Axel Hildebrand innovative Anwendungen im Virtual Engineering. Hier werden Zukunftstechnologien in reale Anwendungen für Daimler weiterentwickelt. Den Abschluß der Vortragsreihe gestaltete Prof. Dr. Jörg W. Fischer und referierte über die digitale Farik der Zukunft. Hier geht es um Planungsansätze, bei denen der künftige Produktionsablauf bereits vor dem Aufbau des Produktionssystems (virtuell) abgebildet wird.

Die Angebote von "Open Innovation" versetzten so manchen Besucher in Staunen: 3D-Erfassung hautnah, virtuelles Achterbahn-Fahren, durch die Fabrik fahren mit einem Fingerzeig – Zukunftstechnologien konnten selbst erprobt werden. Dass dies nicht nur Spielerei ist, sondern Fabrik- und Produktionsplanung der Zukunft sein wird, konnte hier live erlebt werden.

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