„Außergewöhnliches Engagement für das Beethovenfest und die gesamte Region“

IHK-Präsident Wolfgang Grießl dankt der scheidenden Intendantin

Pressemeldung der Firma IHK Bonn/Rhein-Sieg

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg hat der scheidenden Intendantin des Beethovenfestes, Ilona Schmiel, für ihr außergewöhnliches Engagement für die gesamte Region gedankt. „Sie haben ihre Vitalisierungsaufgabe in Bonn mit Bravour gelöst“, sagte IHK-Präsident Wolfgang Grießl bei der offiziellen Verabschiedung von Ilona Schmiel: „Sie haben in Ihrer Zeit von 2004 bis heute das Programmangebot sehr vergrößert und letztes Jahr über 70.000 Besucherinnen und Besucher erreicht. 2004 waren es noch unter 40.000. In den letzten zehn Jahren haben Sie das Beethovenpublikum regional, national und international ständig erweitern können und das jährliche Festival einem breiten Bevölkerungsspektrum geöffnet.“ IHK-Präsident Grießl stellte insbesondere den Bildungsanspruch gegenüber dem gesamten Bevölkerungsspektrum heraus. Die scheidende Intendantin habe mit ihrer konsequenten Jugendarbeit eindrucksvolle Akzente gesetzt: „Von der Vernetzung mit den Bonner Schulen über das Projekt „Jung und neugierig – Azubis für Beethoven“ und der Idee, Restkonzertkarten verbilligt an Jugendliche abzugeben, bis zum Projekt, junge Leute konkret in das Management der Beethovenfeste einzubinden – das war und ist Nachwuchsarbeit in ganz hervorragender Weise.“

Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Geschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, wies in diesem Zusammenhang auf die wirtschaftliche Bedeutung des Beethovenfestes für Bonn und die Region hin, wovon Hotellerie und Gastronomie, aber auch Einzelhandel und weitere Dienstleistungsbereiche profitierten. Dazu stellte Grießl fest: „Das Beethovenfest unter der Ägide von Ilona Schmiel ist nicht nur ein kultureller Zugewinn für die Stadt, nicht nur ein imagebildender Faktor, nein, die Region profitiert davon auch ökonomisch ganz erheblich. In diversen Studien konnte nachgewiesen werden, dass jedem eingesetzten städtischen Euro ein Zugewinn zwischen drei und vier Euro als regionalwirtschaftlicher Effekt gegenüber steht. Das ist Wirtschaftsförderung im besten Sinn. Das heißt aber auch, dass ein solches Veranstaltungsformat wie das jährliche Beethovenfest wie ein Unternehmen geführt werden muss, von den Produktinhalten über die Preisfindung bis zur Öffentlichkeitsarbeit. Auch das haben Sie, verehrte Frau Schmiel, eindrucksvoll bewiesen und das Bonner Beethovenfestival zu einer internationalen Marke aufgebaut.“

„Ilona Schmiel brennt für ihre Aufgabe, sie brennt für die Musik und sie brennt für den sich selbst formulierten Anspruch, Besucher zu begeistern. Es ist dieses – so darf ich es jetzt einmal sagen – Funken versprühen, wenn Sie liebe Ilona Schmiel ans Mikrofon treten und über das Festival, über Musik, über die Aufgabe von Kunst und Kultur und über die Stadt sprechen“, so der IHK-Präsident. Er ging auch auf Schmiels engagierten und zähen Kampf für ein neues Festspielhaus ein: „Ja – es ist ein zähes Thema, ja es ist ein Thema, das manchmal nervt. Deshalb gratuliere ich der DEHOGA und der Volksbank Bonn/Rhein-Sieg zu ihrer Initiative, eine Genossenschaft zu gründen. Ohne Engagement der Bürger und der Unternehmen, aber auch der Stadt werden wir unser Ziel nicht erreichen.“



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