Premiere: Baden-Württemberg-Stand auf der Gamescom

Sechs Unternehmen und die Stadt Karlsruhe präsentieren sich im Rahmen des Netzwerks Kreativwirtschaft auf Europas wichtigster Games-Messe

Pressemeldung der Firma MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für IT und Medien

Bei der Gamescom 2013 ist Baden-Württemberg erstmals mit einem eigenen Stand vertreten: in Halle 4.2, Stand B012. Vom 21. bis 23. August können die Besucher aus aller Welt hier mehr über die Games-Szene im Südwesten erfahren und innovative Entwickler persönlich kennenlernen. Fachvorträge zu den neuesten Spieleentwicklungen ergänzen das Programm. Der Gemeinschaftsstand wird im Rahmen des Netzwerks Kreativwirtschaft Baden-Württemberg organisiert. Weitere Partner sind unter anderem die Stadt Karlsruhe, das MFG-Programm Digital Content Funding sowie das Offenburger Start-up Black Forest Games.

Mit Computerspielen wurden einst Sonderlinge und Nerds assoziiert. Längst sind die Games jedoch in der Mitte der Gesellschaft angekommen: 2012 zog die Gamescom 275.000 Besucher aus 83 Ländern nach Köln, 2013 werden sogar noch mehr erwartet – der Vorverkauf sprengt alle Rekorde. „Celebrate the Games“ ist das aktuelle Motto der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik, die vom 21. bis 25. August in Köln stattfindet. Im Trend liegen ein intensiveres Spielerlebnis, etwa durch 3D-Videobrillen und Headtracker, Mobile Gaming, wo auch Indie-Entwickler stark vertreten sind, und Online-Spiele beziehungsweise Online-Vertrieb. Und selbst wenn Konsolen nicht mehr das Zentrum der Branche ausmachen, freuen sich viele Teilnehmer darauf, die PlayStation 4, Wii U und Xbox One auszuprobieren.

Weil es im deutschen Südwesten eine stark wachsende Games-Branche gibt, präsentiert sich Baden-Württemberg dieses Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der Gamescom. Staatssekretär Jürgen Walter, Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg, begrüßt die Initiative des Netzwerks Kreativwirtschaft: „Die Games-Szene im Land ist sehr lebendig und verdient es, international repräsentiert zu werden“. Der Kunststaatsekretär betont: „Große Themen bei uns sind vor allem Animation und Serious Games, da wurde in den letzten Jahren viel erreicht.“

Gemeinsamer Messe-Auftritt im Business-Bereich

Das Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg organisiert den Gemeinschaftsstand in Halle 4.2, Stand B012, zusammen mit der Stadt Karlsruhe und sechs Partnern aus der Games-Branche. Mit dabei sind unter anderem Black Forest Games, ein erfolgreiches Start-up aus Offenburg, das Förderprogramm Digital Content Funding (DCF) der MFG Baden-Württemberg und die Karlsruher Forschungseinrichtung GEElab Europe, die die Anwendungsmöglichkeiten von Game Design und Gamification in Non-Game-Kontexten untersucht.

„Der Baden-Württemberg-Stand auf der Gamescom ist eine tolle Gelegenheit, uns der internationalen Games-Szene zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen“, sagt Adrian Goersch von Black Forest Games. „Eigentlich war so ein Auftritt überfällig. Es wird Zeit, dass wir der Welt zeigen, was sich bei uns im Ländle so tut“, fügt er hinzu. Neben Black Forest Games sind auch die zwei jungen Entwickler-Unternehmen Studio Fizbin und Navel GmbH dabei und stellen ihre DCF-geförderten Projekte vor: „The Inner World“ ist ein crossmediales Adventure-Game und hinter „Globosome“ verbirgt sich ein ungewöhnliches Geschicklichkeitsspiel rund um eine intelligente kleine schwarze Kugel in einer saftig-grünen Welt.

Branchentreffs und Get-together

Am Baden-Württemberg-Stand hat man nicht nur Gelegenheit, Games-Experten und Spiele-Entwickler aus dem Südwesten persönlich kennenzulernen, die Aussteller halten außerdem Fachvorträge zu ihren neuesten Entwicklungen und Produkten am Stand. Das Programm ist ab 22. Juli hier online: innovation.mfg.de/gamescom

Auch für einen lebendigen Austausch ist gesorgt. Am Mittwoch, 21. August, lädt das Netzwerk Kreativwirtschaft zur Happy Hour in der letzten Messestunde; am Donnerstagnachmittag organisiert das DCF ein Förderertreffen am Stand. Und am Freitagabend heißt es „Nord trifft Süd“, wenn die Baden-Württemberger schwäbische Spezialitäten zum Astra & Fischbrötchen-Empfang von Hamburg@work am Nachbarstand beisteuern.

Über das Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg

Das Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg stärkt mit insgesamt 17 Projektpartnern sowie 30 Netzwerk- und 100 weiteren Unternehmenspartnern die Kreativwirtschaft im Südwesten. Ziel der landesweiten Initiative ist es, die Teilbranchen besser zu vernetzen und den interdisziplinären Dialog auszubauen. 2013 wurde sie vom European Secretariat for Cluster Analysis (ESCA) für ihre Leistung mit dem Cluster Management Excellence Label in Bronze ausgezeichnet. Das Netzwerk wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit Mitteln des Europäischen Strukturfonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für IT und Medien
Breitscheidstrasse 4
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 90715300
Telefax: +49 (711) 90715350
http://www.innovation.mfg.de

Ansprechpartner:
Ines Goldberg
Referentin PR/Online-Redaktion
+49 (711) 90715-338

Die MFG Innovationsagentur für IT und Medien stärkt seit 1995 den IT-, Medien- und Kreativstandort Baden-Württemberg. Sie verbessert die landesweite Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unter anderem durch die Förderung regionaler, nationaler und internationaler Kooperationen. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von erfolgreichem Unternehmertum, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie deren Vernetzung mit anwendungsnaher Forschung und öffentlichen Förderprogrammen.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.