Rösler eröffnet mit russischem Amtskollegen Beloussow die Russland-Konferenz in Berlin

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, eröffnete heute mit seinem russischen Amtskollegen, Andrej Beloussow, die Russland-Konferenz des DIHK und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer unter dem Motto „Markt, Mittelstand, Modernisierung“. Im Fokus standen konkrete Chancen und Herausforderungen der Fortentwicklung der bilateralen Beziehungen. Die Minister trafen zuvor auch mit Vertretern der in der deutsch-russischen Zusammenarbeit engagierten Wirtschaft zusammen und erörterten im bilateralen Gespräch unter anderem die Herausforderungen, die sich aus den Beitritts-Verpflichtungen Russlands zur Welthandelsorganisation WTO ergeben.

Bundesminister Rösler: „Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland sind sehr gut und sollten künftig verstärkt werden. Unser deutscher Mittelstand kann als weltweit erfolgreicher Hersteller innovativer Investitionsgüter viel zur Modernisierung Russlands beitragen. Wirtschaftlicher Strukturwandel und die Schaffung eines starken Mittelstandes kann auch Russland einen deutlichen Schub für mehr Wachstum geben. Hier sollte Russland den eingeschlagenen Weg engagiert weitergehen.“

Der deutsch-russische Handel erreichte 2012 ein Rekordvolumen von 80,5 Mrd. Euro (+ 10%). Beim Instrument der Exportkreditgarantien stand Russland mit 3,2 Mrd. Euro Neudeckungen für Exportgeschäfte 2012 mit deutlichem Abstand weltweit an erster Stelle. Auch bei Investitionsgarantien belegt Russland mit 182 Garantien mit einer Kapitaldeckung von ca. 6,5 Mrd. Euro den ersten Platz. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland beschränkt sich nicht auf wenige Großprojekte: Deutsche Unternehmen sind in 80 von 83 russischen Regionen aktiv. Auch die bestehende deutsch-russische Modernisierungspartnerschaft verfolgt mit einem starken Akzent auf die Förderung des Mittelstands einen breiten Ansatz.



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