DLG-Feldtage fanden im Juni mit kräftigen Regengüssen statt/Losberger Zelte boten Schutz und individuelle Messeauftritte
Die Feldtage der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) sind für ihre eindrucksvolle Leistungsschau des modernen Ackerund Pflanzenbaus bekannt. Neben der Präsentation von Saaten und Sorten werden alle zwei Jahre individuelle landwirtschaftliche Lösungen aus der Pflanzenzucht-, Dünger- und Pflanzenschutzmittelindustrie präsentiert. Trotz widrigster Witterungsbedingungen kamen in diesem Jahr rund 22.000 Besucher auf das große Freigelände nach Haßfurt (Unterfranken). Starke Niederschläge an allen drei Tagen verwandelten die internationalen Festtage in eine einzige „Matsch-Veranstaltung“. Landwirte und Agrarfachleute hielt das Wetter jedoch nicht davon ab, sich an den Messeständen zu informieren, sie mussten sich aber mit Gummistiefeln und wetterfester Kleidung auf einen Schlamm-Parcours zu den Ausstellern einlassen.
Schon das weithin sichtbare bunte Fahnenmeer der Messestandplätze auf dem Ausstellungsgelände ließ die Dimension des Pflanzenbau-Spektakels vermuten. 358 Aussteller aus 18 Ländern präsentierten den wetterfesten Besuchern ihre Produkte und Lösungen im praktischen Einsatz. Und wie auch das Fahnenmeer, so konnte auf den ersten Blick eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten mit Losberger Zelten wahrgenommen werden. Die unterschiedlichen hochwertigen Outdoor- und Eventzelte dienten den Ausstellern als mobile Informationsstände mit individuellem Charakter und firmengeprägter Optik. Wobei hier nicht mehr von Zelten gesprochen werden konnte: Mit Fußboden, festen Wandelementen aus Glas oder Kunststoff oder großzügigen Gestaltungsflächen an den Außenfassaden wurden Raumkonzepte für den Messeauftritt geschaffen. Mehr als ein Jahr lang liefen die Vorbereitungen für die Schauparzellen rund um die aufwendig gestalteten Stände mit bis zu 1.000 m² Zeltfläche. Die Präsentationen der Ausstellerfirmen – darunter Bayer, Claas, Dow oder SKW –wurden ergänzt durch Fachvorträge in zwei Losberger Tagungszelten. Auch die Teilnehmer waren froh, hier zumindest zeitweise Schutz vor dem Wetter gefunden zu haben.
Für das Losberger Team war es ein Auf- und Abbau unter erschwerten Bedingungen. „Die Crew kämpfte mit dem Matsch und blieb oft knöcheltief darin stecken“, so Projektleiter Ingo Werner von Losberger. Das gleiche galt für den Maschinenpark. Werner: „Stapler konnten nicht zum Einsatz kommen, Teleskoplader kamen nur mühselig voran und LKW´s fuhren auf den schlammigen Zu- und Abfahrtswegen fest und mussten befreit werden“. Kein Wunder, durch den ständigen Regen saugten sich die tonigen Böden der Region voll und es bildeten sich teilweise unüberwindbare Matschseen. Dennoch schaffte Losberger die pünktliche Einhaltung der Übergabetermine. Nur im Vermietlager Bad Rappenau mußten Extraschichten bei der Reinigung des Materials eingelegt werden. „Nach jedem Einsatz werden unsere Planen, die Fußbodenkassetten, die Türen, die Wandelemente und die Rampen in unseren Waschanlagen gereinigt“, berichtet Werner, „dieses mal bedurfte es aber erst einer intensiven Vorwäsche, um die dicken Dreckschichten zu entfernen. Wenn man bedenkt, dass nur ein einziges mittelgroßes Messezelt von 500 m² auf den DLG-Feldtagen – ohne die Rahmenkonstruktion – aus ungefähr 350 zu reinigenden Großteilen besteht, dann kann man sich vorstellen, was da auf uns zukam“.
Die nächsten DLG-Feldtage finden im Juni 2018 wieder auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) statt.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Losberger GmbH
Gottlieb-Daimler-Ring 14
74906 Bad Rappenau
Telefon: +49 (7066) 980-0
Telefax: +49 (7066) 980-232
http://www.losberger.com
Ansprechpartner:
Klaus Stegmann
+49 (7066) 980-361