AIM-Herbstforum in Berlin im Zeichen des Internet der Dinge und kritischer Infrastrukturen

Expertenrunde aus Politik und Wissenschaft diskutiert über IT-Sicherheit und Datenschutz und über die neue Rolle des Konsumenten / AIM-Verband präsentiert aktuelle Trends der AutoID-Technologie

Pressemeldung der Firma AIM-D e.V.

Die Ausweitung des Internet der Dinge und seine zukünftige Rolle bei der Steuerung der Versorgung mit erneuerbaren Energien sind die großen Themen des AIM-Herbstforums vom 12. – 14. Oktober 2011 in Berlin. AIM, der führende Industrieverband für Technologien der Automatischen Identifikation (AutoID), lädt Experten aus der AutoID-Branche sowie aus Wissenschaft, Politik und Anwenderschaft ein, um über aktuelle Technologietrends sowie über deren Auswirkungen auf den Konsumenten und Bürger ins Gespräch zu kommen. Gastgeber des AIM-Herbstforums ist die Technische Hochschule Wildau. Weiterhin wird es von den AIM-Mitgliedsunternehmen Feig Electronic, Nordic ID und dem Magazin RFID im Blick unterstützt.

Das AIM-Herbstforum beginnt mit dem informellen Treffen der AIM-Mitglieder am Abend des 12. Oktobers im NH-Hotel in Berlin-Mitte. Am 13. Oktober findet von 8:30 bis 11:00 Uhr die AIM-Mitgliederversammlung statt. Um 11:30 Uhr folgt das auch für Gäste offene Programm: das Forum mit Expertenvorträgen bis ca. 17:00 Uhr sowie das Herbstgespräch um 19:00 Uhr. Das Programm dieses Tages findet in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin-Mitte, Nähe Brandenburger Tor, statt. Am 14. Oktober ist die Besichtigung des Mercedes-Werkes in Berlin- Marienfelde geplant, in dem ab 2012 eine neue Generation von Elektromotoren für Hybridfahrzeuge gebaut wird.

AIM-Herbstgespräch

Höhepunkt der Veranstaltung ist das AIM-Herbstgespräch am 13.10. um 19:00 unter dem Titel: „Wenn im Kühlschrank ein Trojaner sitzt – Kritische Infrastrukturen erobern das Zuhause.“ Prof. Dr. Frank Gillert von der Technischen Hochschule Wildau, Dr. Jeanette Hofmann vom Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin und weitere Experten werden über dieses Themenspektrum diskutieren:

Das Internet hat den privaten Bereich durchdrungen, das Internet der Dinge wird folgen. Damit haben Fragen der Sicherheit und des Datenschutzes eine neue Dimension gewonnen. Auch die Energieversorgung – gerade vor dem Hintergrund der Energiewende – wird zu einer dezentralen kritischen Infrastruktur werden. Stichworte wie „Smart Grid“ und „Smart Metering“ sind in aller Munde.

„Die Ausbreitung des Internet der Dinge rückt den Bürger und den Datenschutz verstärkt ins Blickfeld, aber auch den Aspekt der Rollenänderung: der Consumer wird auch zum Producer und damit zum Prosumer.“, erläutert Prof. Dr. Frank Gillert von der TH Wildau.

Wissensintensives Tagesprogramm

Einer der Schwerpunkte des Tagesprogramms für Mitglieder und Gäste von 11:30 bis 17:00 ist die Präsentation einer Vorgehensweise zur Umsetzung der europäischen RFID-Datenschutzinitiative im Automotive-Sektor. Als Redner erwarten wir einen Experten der Daimler AG. Weiterhin wird die Arbeit im Sicherheits-Cluster Berlin- Brandenburg thematisiert. Dieter Uckelmann vom LogDynamics Lab der Universität Bremen spricht über Geschäftsmodelle im Internet der Dinge und über den Trend von mobilen zu ubiquitären AutoID-gestützten Bezahlsystemen. Ein elementares Instrument der AutoID-Anwendungen sind die verschiedenen Nummernschlüssel für die eindeutige Identifikation von Objekten. Wolfgang Weber vom AIM-Mitglied Pepperl+Fuchs und Mitglied des AIM-Vorstandes erläutert, wie sich ein etablierter Nummernschlüssel zum globalen Branchenstandard im Pharmasektor entwickelt.

Thematische Schwerpunkte im Mitgliederteil

Die Mitgliederversammlung am 13.10. von 8:30 bis 11:00 Uhr bietet über aktuelle Informationen über die Arbeit des weltweiten AIM-Netzwerkes hinaus weitere Schwerpunkte. So berichten die AIM-Mitglieder Neosid und Optimum, wie sie erfolgreich Fördermittel aus dem mittelstandsorientierten ZIM-Programm eingesetzt haben, um den Erfolg ihrer Forschung zu stärken. Dr. Jürgen Anke, Geschäftsführer des AIM-Mitglieds Ubigrate, Dresden, erläutert, wie die unternehmensübergreifende Verarbeitung von AutoID-Daten im SaaS-Verfahren – „Software as a Service“ – in der Cloud betrieben wird.

Das Programm steht auf der Homepage www.AIM-D.de zur Einsicht. Interessenten sind eingeladen, sich bis Anfang Oktober unter info@aim-d.de zum Besuch des AIMHerbstforums anzumelden.



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AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoIDTechnologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zweidimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 140 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder.


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