ZTG zeigt die Umsetzung des E-Health-Gesetzes in NRW vor Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka
Mit dem Gemeinschaftsstand des ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin und der Landesinitiative eGesundheit.nrw (Halle 15, D05) präsentiert sich Nordrhein-Westfalen auf der MEDICA als Standort der innovativen Gesundheitswirtschaft und als Wegbereiter für Telematik und Telemedizin. Zum Messeauftakt stellte ZTG-Geschäftsführer Rainer Beckers Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe aktuelle Projekte aus NRW vor, die im E-Health-Gesetzesentwurf vorgesehene Anwendungen bereits umsetzen oder einen Einsatz planen. Darüber hinaus stellten sich drei ausgewählte Projektvorhaben aus dem Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens und NRW-Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache vor.
Die Messepräsenz des ZTG ist in diesen Tagen die zentrale Anlaufstelle für Besucherinnen und Besucher der MEDICA, die sich über Informations- und Kommunikationstechnologien für die Gesundheitsversorgung austauschen möchten. So informierten sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sowie Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am ersten Messetag am ZTG-/eGesundheit.nrw-Gemeinschaftsstand über aktuelle Projektvorhaben der Landesinitiative. ZTG-Geschäftsführer Rainer Beckers stellte dabei die wesentlichen Maßnahmen vor, die zur Umsetzung des E-Health-Gesetzes in NRW vorgesehen sind oder bereits umgesetzt werden. So werden aktuell in der Landesinitiative eGesundheit.nrw über 30 nutzerinnen- und nutzerorientierte Projekte mit einer Förderung von 25 Mio. € gebündelt. Ab 2016 kommen weitere Projekte mit einer Förderung von 20 Mio. € hinzu. Mit einer Live-Videokonferenz demonstrierte Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, von der Uniklinik RWTH Aachen anschließend eines dieser Förderprojekte: im Best-Practice-Projekt „TIM – Telematik in der Intensivmedizin“ wurde eine innovative telemedizinische Plattform entwickelt, um die universitäre Intensivmedizin in die Fläche zu bringen. Dieses Beispiel aus der Landesinitiative eGesundheit.nrw konnte mittlerweile mit Unterstützung der Kostenträger in NRW fortgesetzt und um neue Kooperationskrankenhäuser erweitert werden.
Am Nachmittag wurden am ZTG-/eGesundheit.nrw-Gemeinschaftsstand unter Anwesenheit von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens und NRW-Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache drei ausgewählte Projektvorhaben aus dem Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW vorgestellt. Das Verbundprojekt „I/E-Health NRW“ (Burkhard Fischer, Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen) hat zum Ziel, die intersektorale Kommunikation im Gesundheitswesen zu optimieren. Mit einer Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit beschäftigen sich die Projektvorhaben „Arzneimittelkonto NRW“ (Frank Ladendorf, CGM Deutschland) und „Medikationsplan PLUS“ (Dr. Erich Gehlen, Duria eG).
Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien können einen zentralen Beitrag zur Unterstützung der medizinischen und pflegerischen Versorgung leisten – dies wird am ZTG-/eGesundheit.nrw-Gemeinschaftsstand auf der MEDICA (Halle 15, Nr. D05) mehr als deutlich. „Wir freuen uns sehr über das große nationale und internationale Interesse an unserer MEDICA-Präsenz“, so Beckers. „Nordrhein-Westfalen investiert seit Jahren in Telematik und Telemedizin, um die medizinische und pflegerische Versorgung zukunftsfest zu machen. Es ist für uns ein großer Erfolg, dass sich die Landesinitiative eGesundheit.nrw auch über die Landesgrenze hinweg als Wegbereiterin für eHealth etabliert hat.“
Gemeinsam mit fünfzehn Mitausstellern präsentiert das ZTG innovative Lösungen, Anwendungen und Projektvorhaben aus den Bereichen Telematik und Telemedizin. Noch bis Donnerstag können Besucherinnen und Besucher am Messestand (Halle 15, D05) mit den ZTG-Expertinnen und -Experten in den Dialog treten und sich über neueste Entwicklungen informieren.
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