Der SPS IPC Drives Kongress folgt einer langen Tradition: 25 Jahre bildete er den Rahmen der gleichnamigen Fachmesse für Elektrische Automatisierung.
2015 wurde die Veranstaltung erstmals abgesagt. Daher haben das Kongress- Komitee und die Stuttgarter Produktionsakademie SPA unter dem Namen
»Fortschritte in der Antriebs- und Automatisierungstechnik« eine eigenständige Tagung ins Leben gerufen. Vom 1. bis zum 2. Dezember sind Teilnehmer aus Industrie und Forschung in das Institutszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft nach Stuttgart eingeladen.
Das Thema Antriebs- und Automatisierungstechnik ist für viele industrielle Branchen relevant. »Flexible, universelle und vernetzte Komponenten und Systeme ermöglichen es, zukunftsfähige Produktionen zu gestalten«, informiert Michael Höpf, Wissenschaftler am Fraunhofer IPA und Moderator beim Kongress. Schlüsselbausteine seien dabei Steuerungen, Motoren und Sensoren. Hinzu kommt, dass sich viele Experten für den Kongress interessieren. »Entwickler und Konstrukteure schätzen die Industrienähe der Veranstaltung. Anwendbares Vorsprungwissen trifft hier auf aktuelle Themen«, weiß Prof. Alexander Verl, Vorsitzender des Kongress. Deshalb spreche eigentlich alles dafür, die Tagungsreihe fortzusetzen.
Anwendungen stehen im Zentrum
Das bisherige Konzept hat sich bewährt. Daher wollen die Veranstalter beim FAAKongress nicht viel verändern. »Es gibt nach wie vor die beiden Züge Drives und Automation. Der Schwerpunkt liegt weiterhin liegt auf der Anwendung«, so Höpf.
Allerdings sei der Kongress nun komprimierter, damit sich die Teilnehmer besser auf ihre Themen fokussieren können, ergänzt Prof. Verl. »Unser Ziel ist es, eine Community zum Thema Antriebs- und Automatisierungstechnik aufzubauen«, fährt der Vorsitzende fort. Als neuer Partner mit an Bord ist die Stuttgarter Produktionsakademie SPA.
Vorträge über Automation und Drives
Im Zug Automation behandeln die Referenten dieses Jahr die Themen Sicherheit, Inbetriebnahme, Kommunikation und Mobile Systeme. Im Bereich Drives finden Vorträge über Sensorik und Signalverarbeitung, Kleinantriebe, Antriebsregelung und Mechatronik statt. Anschließend steht eine Labortour auf dem Programm, bei denen die Fraunhofer-Wissenschaftler Einblicke in ihre Forschung geben.
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