Wie Lean-Prinzipien auch außerhalb der Produktion erfolgreich eingeführt und weiterentwickelt werden, diskutieren Experten am 25. und 26. November in München
Richtig angewandt, versetzt Lean Administration Unternehmen in die Lage schneller, flexibler und effizienter auf sich permanent ändernde Markt- und Kundenanforderungen zu reagieren. Doch welche Rolle spielt die Führungskraft im Verbesserungsprozess? Wie kann Shop Floor Management im Office eingesetzt werden? Und wie gestaltet sich eine lernende Organisation? Diesen Fragen widmen sich die Experten auf der Management Circle Fachkonferenz „LEAN Administration“ am 25. und 26. November in München.
Wie es gelingt, das eigene Unternehmen lean aufzustellen, beantwortet auf der Konferenz unter anderem Jutta Lischke, Senior Manager Operational Management Counsel Department bei der Daimler AG. Sie ist verantwortlich für die inhaltliche Entwicklung des Lean-Management-Programms für die administrativen Bereiche bei der Daimler Trucks AG. Dabei steuert Sie die weltweiten Lean-Projekte sowie -Aktivitäten und berät Führungskräfte. Aus ihren Erfahrungen sagt Sie: „Lean Management funktioniert überall – mit unterschiedlich ausgeprägten Stärken und Schwächen“.
Ein wichtiger Aspekt für die erfolgreiche Etablierung von Lean Management ist die Führung. „Lean in administrativen Bereichen verlangt extreme Führungsarbeit“, wissen Christian Brucker, Geschäftsführer, und Franz Puchegger, Director Human Resources, Worthington Cylinders GmbH. Das Unternehmen wurde bereits mehrmals als „Great Place to Work“ ausgezeichnet. Wichtig sei das Vorleben von Werten und konsequentes Handeln durch die Führungsebene.
Weitere Praxisberichte folgen von der Viessmann Group und SAP SE. Michael Wickenhöfer, Leiter Inhouse Consulting und Lean Administration beim international führenden Hersteller von Heiztechnik-Systemen, stellt die „Kernelemente einer lebendigen Lean-Strategie“ vor und Rainer Schmidtke, Continuous Improvement Expert des Softwareherstellers, teilt seine Erfahrungen mit den Konferenz-Teilnehmern, indem er auf die vergangenen Jahre im Unternehmen zurückblickt.
Dass Effizienz am Arbeitsplatz auch eine Frage der Raumgestaltung ist, weiß Dr. Jörg Kelter, Projektleiter Workspace Innovation am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Er forscht seit vielen Jahren zum Thema Raumgestaltung und Mitarbeitereffizienz. Auf der Konferenz beantwortet er, wie Büroumgebungen auf Mitarbeiter wirken und bringt Umsetzungsbeispiele für mehr Büroqualität, Performance und Wohlbefinden mit.
Veranstaltungsort ist das Sofitel Munich Bayerpost in München.
Link zur Veranstaltung: http://www.managementcircle.de/va_microsites/lean_administration.html?cid=mn114
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