Kreislaufwirtschaft im Fokus der CLEANTECH-Jahreskonferenz 2014
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke, eröffnet heute im Bundeswirtschaftsministerium den Jahreskongress der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO). Unter dem Motto „CLEANTECH – Wirtschaften für die Zukunft am Beispiel der Kreislaufwirtschaft“ tauschen sich Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Cleantech-Trends der Zukunft und die Entwicklung globaler Märkte mit besonderem Fokus auf der Kreislaufwirtschaft aus. Ein weiteres Thema sind Unterstützungsmöglichkeiten für Cleantech-Unternehmen bei der Erschließung internationaler Märkte.
Staatssekretärin Gleicke hob die große Bedeutung der Kreislaufwirtschaft und die in Ostdeutschland vorhandenen besonderen Potenziale hervor: „In Ostdeutschland gibt es viele innovative, wirtschaftlich starke und erfolgreiche Unternehmen. Zugleich steht die ostdeutsche Wirtschaft vor Herausforderungen, die auch die Cleantech-Branche betreffen: Investitionen, Innovationen und eine stärkere Internationalisierung, die sogenannten drei ‚I’s‘, sind der Schlüssel zu mehr Wachstum in den neuen Bundesländern. Diese Bereiche müssen gestärkt werden, damit die Cleantech-Branche ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und weiter wachsen kann. Das vorhandene Potential wollen wir durch eine nachhaltige Vernetzung weiter ausbauen. Ich sehe darin eine große Chance, denn nicht nur unter Umweltgesichtspunkten gewinnen eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und der sparsame Umgang mit wertvollen Ressourcen immer mehr an Bedeutung.“
Irena Bernstein, Leiterin der CLEANTECH Initiative, betonte: „Die Jahreskonferenz der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland bietet die Möglichkeit für alle Cleantech-Unternehmen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, Ideen zu entwickeln und neue Wege für die Zukunft zu finden.“
Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) wird von der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer gefördert. Sie zielt darauf ab, die in Ostdeutschland reichlich vorhandenen Potenziale im Bereich der sauberen Technologien branchen- und länderübergreifend in einem nachhaltig arbeitenden Netzwerk zu bündeln. Die CLEANTECH-Jahreskonferenz geht dabei unter anderem der Frage nach, wie Unternehmen nachhaltig Rohstoffe nutzen und Abfälle als Ressource verwerten können, welche Ziele und Rahmenbedingungen die europäische und nationale Abfallpolitik stellt und wie die Unternehmen erfolgreich auf internationalen Märkten agieren können? Diskutiert werden diese wichtigen Fragen vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen, vor denen die ostdeutsche Cleantech-Wirtschaft steht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.cleantech-ost.de und hier.
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