Deutscher Zukunftspreis 2014: Bekanntgabe der Nominierungen

Pressemeldung der Firma Büro Deutscher Zukunftspreis

Das Bundespräsidialamt hat im Rahmen einer Pressekonferenz die von der Jury nominierten Teams der Endrunde des Preises des Bundespräsidenten für Technik und Innovation bekanntgegeben.

Für den Deutschen Zukunftspreis 2014 wurden nominiert:

Dr. rer. nat. Niels Fertig (Sprecher),

Dr. rer. nat. Andrea Brüggemann

Dipl. Phys. Michael George

Nanion Technologies GmbH München

mit dem Projekt

Ionenkanalmessungen im Hochdurchsatz – vom Uni-Labor zum Global Player

Das nominierte Team hat eine Technologie entwickelt, mit der sich zahlreiche medizinische Wirkstoff-Kandidaten gleichzeitig an Hunderten verschiedenen Zellen auf ihren Nutzen testen lassen.

Dadurch ist es möglich, neue Medikamente deutlich schneller und zu geringeren Kosten als bisher an den Markt zu bringen. Pharmaunternehmen können das System auf einfache Weise in bestehende Laboreinrichtungen integrieren.

Dipl.-Ing. Ulrich Grethe (Sprecher)

Dipl.-Kfm. Burkhard Dahmen*

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Spitzer**

Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter

SMS Siemag AG, Hilchenbach und Düsseldorf *

Institut für Metallurgie, Technisch Universität Clausthal**

mit der Entwicklung

Horizontales Bandgießen von Stahl – neue Hochleistungswerkstoffe ressourcenschonend herstellen

Die drei Nominierten stehen hinter der Entwicklung eines innovativen Gießverfahrens für Stahl, das die Produktion von Sonderstählen mit exzellenten Eigenschaften im industriellen Maßstab ermöglicht – und deutlich weniger Energie benötigt als konventionelle Gießtechniken.

Das eröffnet die Chance, mit diesen neuen Werkstoffen leichte, kraftstoffsparende und zugleich sichere Autos zu fertigen.

Dr. rer. nat. Stephanie Mittermaier (Sprecherin)

Dr.-Ing. habil. Peter Eisner

Dipl.-Ing. agr. Katrin Petersen*

Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Freising

Prolupin GmbH, Grimmen*

mit ihren Arbeiten zu

Lebensmittelzutaten aus Lupinen – Beitrag zu ausgewogener Ernährung und verbesserter Proteinversorgung

Die nominierten Forscherinnen und Forscher haben ein Verfahren geschaffen, mit dem sich aus den Samen von Lupinen Zutaten für vegetarische und vegane Lebensmittel gewinnen lassen, die tierischen Proteinen ähneln.

Damit können erstmals geschmacklich überzeugende Fleisch- und Milchersatzprodukte hergestellt werden – eine Chance, um den Verzehr pflanzlicher Lebensmittel zu steigern und so eine bessere Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern.

Der Deutsche Zukunftspreis, der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ist mit 250.000 Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr am 19. November in Berlin durch Bundespräsident Joachim Gauck verliehen, der die Entscheidung der Jury erst in der Gala-Veranstaltung bekanntgeben wird.

Ausführliches Text- und Bildmaterial unter www.deutscher-zukunftspreis.de und in der Eventbildgalerie.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Büro Deutscher Zukunftspreis
Cuvilliésstraße 14
81679 München
Telefon: +49 (89) 30703444
Telefax: +49 (89) 392987-31
http://www.deutscher-zukunftspreis.de

Ansprechpartner:
Dr. Christiane A. Pudenz
+49 (89) 30703444

Dr. Christiane A. Pudenz Büro Deutscher Zukunftspreis Cuvilliésstraße 14 81679 München Telefon 089-30 70 34 44 info@deutscher-zukunftspreis.de www.deutscher-zukunftspreis.de


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.