Thementag des Carbon Composites e.V. in Dresden: „Faser-Matrix-Haftung/Grenzschichtmodifizierung“ im Mittelpunkt

Pressemeldung der Firma Carbon Composites e.V.

Am Freitag, den 12. September 2014, findet von 9 bis 17 Uhr ein Thementag des Carbon Composites e.V. (CCeV) im Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) statt. Dabei steht das Thema „Faser-Matrix-Haftung/Grenzschichtmodifizierung“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung der CCeV-Regionalabteilung CC Ost wird inhaltlich vom IPF gestaltet und von der CCeV-Fachabteilung CC Tudalit unterstützt.

„Neue Entwicklungen im Bereich der Fasern und Matrices sowie der technologische Fortschritt bringen stets neue Anforderungen an die Modifizierung von Verstärkungsfasern mit sich“, so Dr. Christina Scheffler vom Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF), „für die Herstellung von effizienten Leichtbaustrukturen aus Verbundwerkstoffen spielt die Ausbildung einer leistungsfähigen Grenzschicht zwischen Verstärkungsfaser und Matrix eine grundlegende Rolle.“

Aus diesem Grund und auf Initiative der Regionalabteilung CC Ost des CCeV stellt das IPF im Rahmen des Thementages „Faser-Matrix-Haftung/Grenzschichtmodifizierung“ seine Kompetenzen auf dem Gebiet der Grenzschichtmodifizierung sowie -charakterisierung vor. Gemeinsam mit den Teilnehmern des Thementages sollen neue Anforderungen an die Grenzschicht aus Sicht von Rohstoff- und Faserherstellern bis hin zum Endanwender diskutiert und Forschungsschwerpunkte für mögliche Projekte innerhalb einer Arbeitsgruppe definiert werden. Der Thementag gliedert sich in die Teile „Faserherstellung / Schlichteentwicklung“, „Charakterisierungsmethoden“ und „Faser-Matrix-Haftung in zementgebundenen Matrices“.

Für Mitglieder des CCeV ist die Teilnahme kostenfrei, Nichtmitglieder zahlen eine Teilnehmergebühr von 95 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.carbon-composites.eu.



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Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten. CCeV wurde 2007 gegründet und umfasst derzeit (Juli 2014) 252 Mitglieder, darunter 51 Forschungseinrichtungen, 43 Großunternehmen, 124 kleine und mittlere Unternehmen, 28 assoziierte Mitglieder sowie sechs unterstützende Organisationen. Sitz des Vereins ist Augsburg. Die Abteilung CC Ost des CCeV dient zur Stärkung und Bündelung der Faserverbund-Kompetenzen im ostdeutschen Raum sowie als regionale Interessenvertretung. Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Prof. Werner Hufenbach, Direktor des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik, und Prof. Jens Ridzewski, Abteilungsleiter Kunststoffe der IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH und Marco Zichner, Geschäftsführer der Leichtbau-Systemtechnologien KORROPOL GmbH. Geschäftsführer ist Dr.-Ing. Thomas Heber.


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