Kommunale Bäder

Seminar des Behörden Spiegel am 04.09.2014, in Bonn

Pressemeldung der Firma ProPress Verlagsgesellschaft mbH

Kommunale Bäder:

Handlungsstrategien, Lebenszyklus- und Betreibermodelle

4. September 2014, Bonn

Viele öffentliche Bäder sind in die Jahre gekommen. Langjähriger Verschleiß, unterlassene Instandhaltungen und fehlende Attraktivierungen haben Spuren hinterlassen, die auch den Haushalt belasten. Die Betriebskosten und Risiken steigen insbesondere durch den Energiebedarf seit Jahren an, Reparaturen werden als Flickwerk immer häufiger und aufwändiger. Auf der anderen Seite ist die Attraktivität auf der Strecke geblieben. Neue Konkurrenzen im großräumigen Umfeld ziehen Kunden ab. Die Besucherzahlen und damit die Einnahmen sind deutlich rückläufig, der Zuschussbedarf ist erdrückend und stetig weiter wachsend.

Sollen das Freizeitangebot beibehalten und das Schul- und Vereinsschwimmen gesichert werden, sind Investitionen unerlässlich. Mit einer Sanierung oder einem Neubau gilt es, die Betriebskosten zu optimieren, Attraktivität zurückzugewinnen und langfristige wirtschaftliche Verbesserungen zu erzielen.

Das Seminar richtet sich an kommunale Entscheider und will den Weg zu einer individuellen Handlungsstrategie sowie lebenszyklusorientierte Lösungen für öffentliche Bäder aufzeigen. Stichworte aus dem Inhalt:

• Schließung, Sanierung oder Neubau? Berücksichtigung von Bilanzeffekten und Folgekosten bei Investitionsentscheidungen.

• Grundversorgung oder Spaßbad? Handlungsspektrum zwischen Haushaltssicherheit, Risiken und Zuschussbedarfen.

• Wirtschaftliche Chancen durch individuelle Realisierungslösungen bei Bau und Betrieb; Risiken erkennen und steuern.

Zusätzlich werden die Möglichkeiten zur steuerlichen Optimierung im Querverbund sowie die aktuellen vergaberechtlichen Anforderungen erläutert.

Themenüberblick, 09:30-17:00 Uhr:

1. Öffentliche Bäder – Status Quo, Anforderungen und Ziele

• Freizeitangebot als Standortfaktor,

Schul- und Vereinsschwimmen als Pflichtleistung?

• Wettbewerbssituation

• Chancen und Risiken durch Sauna, Wellness, Gesundheit und Sport?

• Investitionsbedarf und Finanzierung

• Attraktivität und Betriebskosten / Zuschussbedarfe

• Haushaltsbelastungen, Eigentum und Vermögenssicherung

2. Bausteine für Handlungsstrategien

• Handlungsoptionen: Konzentration/Schließung – Sanierung/Modernisierung – Neubau

• Lebenszyklusbetrachtung

• Analyse: Markt- und Standortanalyse – Technische Due Diligence – rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen

• Grundsatzfragen: Eigen- oder Fremdbetrieb

• Investitionen vor dem Hintergrund des NKF

• Städtische Gesellschaften und steuerlicher Querverbund?

3. Erfahrungsbericht:

• Monamare – Allwetterbad der Stadt Monheim am Rhein

4. Innovative Paketausschreibungen – rechtliche Anforderungen bei der Umsetzung öffentlicher Bäderprojekte

• Klassische und alternative Vergabekonzepte

• Vergaberechtliche Rahmenbedingungen, Projektverlauf und rechtliche Umsetzung

• Vertragsmodelle zur Einbindung eines privaten Partners

5. Praxisbericht: „Kombibad Homburg“ – prämierte* innovative Neubau- und Betreiberlösung

*) 1. Preisträger 2014 im Wettbewerb für öffentlicher Auftraggeber „Innovation schafft Vorsprung“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

6. Diskussion und Erfahrungsaustausch

Referenten:

• Frank Missy – Leiter Hauptamt der Stadt Homburg (Saar)

• André Zierul – Geschäftsführer Freizeitbad monamare, Allwetterbad der Stadt Monheim am Rhein GmbH

• Rainer Book, DKC – Deka Kommunal Consult GmbH

• RA Stefan Hitter – Kanzlei HLFP, Hoffmann Liebs Fritsch & Partner

Ort:

Gustav-Stresemann-Institut

Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn

Hinweise zur Anfahrt finden Sie unter: www.gsi-bonn.de

Gebühr:

300,- Euro zzgl. MwSt.

http://www.fuehrungskraefte-forum.de/…



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
ProPress Verlagsgesellschaft mbH
Am Buschhof 8
53227 Bonn
Telefon: +49 (228) 97097-0
Telefax: +49 (228) 97097-75
http://www.behoerden-spiegel.de

Ansprechpartner:
Julia Kravcov
Redaktionsassistentin
+49 (228) 97097-82

Behörden Spiegel - die Zeitung für den Öffentlichen Dienst Der Behörden Spiegel begleitet die öffentliche Verwaltung sowie den Modernisierungsprozess bei Bund, Ländern und Kommunen seit Anbeginn. Deutschlands größte und älteste Zeitschrift für den Staat, seine Beschäftigten, seinen Einkauf und seine Modernisierungsfähigkeit zeigt Monat für Monat in journalistisch kritischer und unabhängiger Berichterstattung Wege zu mehr Effizienz in der staatlichen Verwaltung auf. Dabei steht die Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung im Mittelpunkt der Berichterstattung. Der Behörden Spiegel, das Informationsmedium für den Öffentlichen Dienst mit höchster Akzeptanz, unterliegt der Auflagenkontrolle der IVW. Bei einer Auflage von 104.000 Exemplaren nehmen jeden Monat ca. 370.000 Leser den Behörden Spiegel als Informationsmedium zur Hand, dazu gehören alle Bundes- und Landesministerien und fast alle Kommunen. Der Behörden Spiegel ist somit das meinungsbildende monatliche Fachmedium für Politik in Bund, Ländern und Kommunen, für die Streitkräfte und die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Um den aktuellen Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden, verfügt der Behörden Spiegel zudem über zwei elektronische Newsletter (E-Government Newsletter und Newsletter Netzwerk Sicherheit), die wöchentlich jeweils über 300.000 Leser aus den Zielgruppen erreichen. Sie dienen durch ihre kurzen Darstellungen auch Politikern und Führungskräften mit knappen Zeitbudgets zur Information. Des Weiteren wird die Leser-Blattbindung durch Verknüpfung der Inhalte im Print wie den Newslettern mit den ergänzenden Angeboten (Cross Media) auf der Homepage www.behoerdenspiegel.de unterstützt. Hintergründe, Tagesaktuelles und Foren sind zum Informationsangebot der Zeitung komplementär.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.