Thema: Einfach riesig – Wir in Sachsen
Sachsen ist nicht nur eine geografische Bezeichnung, sondern auch eine großartige Wirtschafts- und Kulturregion. Das Industriemuseum Chemnitz (Zwickauer Straße 119, 09112 Chemnitz) vereint beide Themenbereiche eindrucksvoll und bietet somit eine ideale Plattform für die verschiedenen „Sichten einer Stadt“. Im Rahmen des „Chemnitzer Monitorings“ werden am Montag, dem 23. Juni 2014, Referenten aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik einen exklusiven Blick hinter die Kulissen ihrer Projekte geben.
Im Mai wurde das altehrwürdige Kaufhaus Schocken – eine Ikone der klassischen Moderne – mit einer spektakulär inszenierten Ausstellung wiederbelebt. Vom verstaubten Image befreit, setzt das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz als multimedialer Bildungs- und Erlebnisort neue Maßstäbe. Auf drei Ebenen werden die Besucher audiovisuell durch Zeit und Raum geführt, von der Altsteinzeit bis zur Industrialisierung. Referatsleiter Dr. Jens Beutmann geht sogar noch einen Schritt weiter und will „mit dem Museum in die Zukunft“.
Jahrhunderte wie im Zeitraffer gibt es auch in der Tourismusregion Zwickau zu erleben. Zum 130 Mitglieder zählenden Verbund gehören der Landkreis Zwickau, viele weitere Kommunen, Vereine und Unternehmen aus Südwestsachsen. Ina Klemm referiert als Leiterin über ihre zielorientierte Philosophie und das neue „Zeitsprungland“. Die Dachmarke soll die zahlreichen Schlösser, Burgen und Museen, die traditionsreiche Technikgeschichte und Industriekultur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einem riesigen Abenteuer für die ganze Familie verbinden.
Deutlich kleiner ist die Fläche auf dem Brühl in Chemnitz, umso größer aber das Entwicklungspotenzial des Chemnitzer Wohnquartiers in Nachbarschaft zum geplanten innerstädtischen TU-Campus. Im Rahmen einer Ferienakademie zu den Themen Stadtplanung, Architektur und Ingenieurwesen haben sechs Chemnitzer Schüler ein durchaus praxistaugliches 3D-Modell entworfen. Die Projektarbeit kann einen wichtigen Beitrag zur „Stadtentwicklung für alle Generationen“ leisten.
Damit Chemnitz speziell für junge Leute und Touristen noch attraktiver wird, entwickelt die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Zebra und den Bürgern selbst an einer neuen Imagekampagne. „Die Stadt bin Ich“ stellt sich dabei online zur Diskussion, fragt nach Lieblingsplätzen, Bekenntnissen, aber auch Kritik. Nicht nur virtuell, sondern ganz real wird uns diesbezüglich die Pressesprecherin Katja Uhlemann Rede und Antwort stehen.
Mitten in der Bauphase befindet sich derweil das neue Fußballstadion an der Gellertstraße. Christian Happel von der CFC-Marketing GmbH berichtet über den aktuellen Stand und welche Rolle der Verein als Wirtschaftsfaktor und Imageträger einer ganzen Stadt und Region spielt. Chemnitz kann damit vielleicht nicht das Tor zur Welt aufstoßen, aber in naher Zukunft vielleicht das Tor zur Bundesliga.
Mit dem Thema „Neues Industriemuseum“ von Alexander Minx und Andrea Riedel schließt sich der Kreis. Die Space4 GmbH wird im nächsten halben Jahr mit dem Museumsteam die alte Dauerausstellung des Hauses umgestalten, konzeptionell und architektonisch. Der Wandel von Technik, Wirtschaft und Arbeit wird dann das zentrale Thema sein. Mit der 2015 geplanten Wiedereröffnung sollen sich die aktuellen wirtschaftlichen und technischen Errungenschaften sächsischer Unternehmen stärker widerspiegeln.
Sie dürfen also gespannt sein und sind herzlich eingeladen, ab 18:20 Uhr zur kostenfreien Veranstaltung und anschließend in die Museumsbar „Hugo“, um mit den Gastgebern und Referenten persönlich ins Gespräch zu kommen.
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