Auftakt zu viertägigem Workshop
Zum Auftakt eines viertägigen Workshops treffen sich heute (6. Mai 2013) 25 internationale Experten aus dem Internationalen Verband der Seezeichenverwaltungen (IALA, International Association of Marine Aids to Navigation and Lighthouse Authorities) in der Fachrichtung Nautik und Seeverkehr der Hochschule Bremen. Nach der Eröffnungsveranstaltung des IALA Workshops „Portrayal of Data and Information at a VTS“ geht es ab Mittag mit dem technischen Rahmenprogramm weiter, bei dem die Workshop-Teilnehmer neben der Seenotleitstelle und der Verkehrszentrale Bremen auch die Simulationseinrichtungen der Hochschule Bremen besuchen. Das Programm wird ab Dienstag an der Jacob University fortgesetzt.
Der Internationale Verband der Seezeichenverwaltungen (IALA) mit Sitz in Paris umfasst etwa 80 nationale Seezeichenbehörden sowie Hafenbehörden und Hersteller technischer Navigationshilfen. Dem Exekutivkomitee aus ständigen und gewählten Mitgliedern aus 15 Ländern gehört auch die Bundesrepublik Deutschland als ständiges Mitglied an. Hauptaufgabe der IALA ist die Verbesserung von Schifffahrtszeichen und Navigationshilfen im Sinne der Sicherheit und Leichtigkeit des Seeverkehrs. Dieses Ziel verfolgt der Verband durch Sammeln und Sichten von Informationen über die Aktivitäten der einzelnen Seezeichenverwaltungen, durch Konferenzen und Diskussionen und durch Unterstützung technischer Entwicklungen. Die technische Arbeit wird von Fachausschüssen durchgeführt, die sich unter anderem mit Betonnungssystemen, Verkehrssicherungsdiensten oder funktechnischen Navigationshilfen befassen. (Quelle dieses Absatzes: Wasser- und Schifffahrtsamt, Hamburg).
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