Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, eröffnet heute in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin die europäische Konferenz für eine moderne öffentliche Beschaffung. An der zweitägigen Veranstaltung, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gemeinsam mit der Europäischen Kommission, dem Land Nordrhein-Westfalen und der ZENIT GmbH durchführt, nehmen 150 Experten aus 16 europäischen Ländern teil.
Staatssekretär Burgbacher: „Mit dem verstärkten Einkauf innovativer und umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen können nicht nur die öffentlichen Einrichtungen modernisiert, sondern auch Innovationen in der Wirtschaft angeregt werden. Ich würde mich daher freuen, wenn sich viele deutsche Institutionen an den neuen europäischen Finanzierungsmöglichkeiten beteiligten. Zusätzlich wollen wir eigene Pilotprojekte im Rahmen der vorkommerziellen Auftragsvergabe durchführen. Mit dem kürzlich eröffneten, vom Bundeswirtschaftsministerium finanzierten Kompetenzzentrum unterstützen wir öffentliche Beschaffer ebenfalls beim Einkauf neuester Technik.“
Im Mittelpunkt der heutigen Veranstaltung stehen „best-practice-Modelle“ innovativer Beschaffungen in verschiedenen Ländern sowie neue Instrumente der Beschaffung. Thema ist auch, wie öffentliche Einkäufer dazu motiviert werden können, neue Produkte und Dienstleistungen, z. B. neue IT- und Sicherheitstechnik oder Elektrofahrzeuge, einzukaufen. Die Europäische Kommission wird im Rahmen ihrer Programme künftig verstärkt europäische Forschungs- und Entwicklungsvorhaben öffentlicher Einkäufer finanzieren. Damit stehen den öffentlichen Stellen in ganz Europa zusätzliche Finanzmittel bereit.
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