Brennstoffzellen – Stromerzeugung mit Zukunft!

Pressemeldung der Firma SKZ - ConSem GmbH: Congresse + Seminare

Das Kunststoff-Zentrum SKZ und das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) laden am 13. und 14. November 2012 nach Duisburg ein. Die gemeinsame Fachtagung „Kunststoffe in Brennstoffzellen-Systemen – Märkte Technologien, Innovationen“ ist der Treffpunkt für alle Experten der Branche und solche, die es werden wollen.

Die Brennstoffzelle ist keine Erfindung der jüngsten Zeit. Bereits im Jahre 1839 entdeckte Sir William Robert Grove, dass sich durch sogenannte „kalte Verbrennung“ von Wasserstoff und Sauerstoff Strom erzeugen ließ. Unzureichende praktische Nutzungsmöglichkeit und lange Zeit auch wissenschaftlich ungeklärte chemische Vorgänge verhinderten Fortschritte bei der technischen Entwicklung der Brennstoffzelle. Immerhin: In den 6oer-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde erstmals eine Brennstoffzelle an Bord von Satelliten des amerikanischen Raumfahrtprogramms und beim Apollo-Mondflug eingesetzt. Und: Die erste Anwendung einer Brennstoffzelle im Automobilbau geht auf das Jahr 1966 zurück, als General Motors einen Van mit einer Brennstoffzelle von 5 kW Leistung bei einer Reichweite von 200 km und einer Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h ausstattete.

Seitdem ist viel geschehen und die technologische Entwicklung wird gegenwärtig – nicht zuletzt angesichts der politischen Forderung nach einer Energiewende – mit Macht vorangetrieben. Schon jetzt gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die dem Ziel der Serienreife nahe gekommen sind: Elektrofahrzeuge namhafter Automobilhersteller werden in absehbarer Zeit für den Massenmarkt produziert werden können; andere Unternehmen wollen die Brennstoffzelle zur portablen Stromerzeugung nutzen oder abgelegene Orte mit Energie versorgen.

Es gibt verschiedene Typen von Brennstoffzellen. Die für die weitere Entwicklung am besten erforschte Brennstoffzelle mit großer Anwendungsbreite und unkomplizierter Handhabung ist die PEM-BZ, die Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle. Aufgrund ihrer niedrigen Betriebstemperaturen, geringen Kontaminationsneigung und besonderen Wirtschaftlichkeit sind Kunststoffe als Werkstoffe für den Einsatz von PEM-BZ geradezu prädestiniert!

Diese Feststellung will eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums (SKZ) Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) Duisburg am 13. und 14. November 2012 untermauern. Sie behandelt am Prinzip der PEM-BZ neue Herausforderungen an den Werkstoff, Fortschritte im Bereich der Herstellverfahren / Verarbeitung ebenso wie Fragen der Zulassung und Zertifizierung sowie innovative Einsatzmöglichkeiten. N-ben dem Automobilbereich werden z. B. auch Laptops mit BZ-Antrieb entwickelt, und Kleingeräte wie Taschenlampe, Akkulader und Fahrradlicht mit Energie aus BZ sind auf dem Vormarsch.

Unter der Leitung von Dipl.-Chem. Thorsten Derieth (ZBT) erwartet die Teilnehmer ein breit gefächertes Tagungsprogramm, das ihnen die Potenziale und den erfolgreichen Einsatz von Kunststoffen in BZ-Systemen näher bringen wird.

Tagungsdaten

Thema: Kunststoffe in Brennstoffzellen-Systemen

Zeit: 13./14. November 2012

Ort: Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT GmbH, Carl-Benz-Straße 201, 47057 Duisburg

Leitung: Dipl.-Chem. Thorsten Derieth, Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT GmbH, Duisburg

Veranstalter: SKZ – ConSem GmbH, Würzburg in Zusammenarbeit mit ZBT, Duisburg

Organisation: Dipl.-Ing. Karlheinz Baumgärtel, SKZ, Tel. 0931/4104-123

Information/Anmeldung: Alexander Hefner, SKZ, Tel. 0931/4104-164

Weitere Einzelheiten zur Fachtagung finden Sie auch im Internet: http://www.skz.de/1984



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